Kalenderblatt dw.com
Gotthilf Fischer 1928: Gotthilf Fischer Paul Bocuse 1926: Paul Bocuse
Joseph L. Mankiewicz 1909: Joseph L. Mankiewicz Else Lasker-Schüler 1869: Else Lasker-Schüler
Thomas Alva Edison 1847: Thomas Alva Edison Karoline von Günderode 1780: Karoline von Günderode
Bernard le Bovier de Fontenelle 1657: Bernard le Bovier de Fontenelle
11.2.1869: Else Lasker-Schüler (†22.1.1945)
Deutsche Lyrikerin, Erzählerin und Dramatikerin. Lasker-Schülers frühe Werke beeinflussten in ihrer großen Emotionalität den Expressionismus. Ihr erster Lyrikband "Styx" (1902) war in traumhaften Bereichen angesiedelt und deutete schon den späteren Hang der Autorin zum Eskapismus und zur subjektiven Erlebnislyrik an. 1910 entwickelte sie die Figur des Jussuf, Prinz von Theben, und passte ihre eigene Identität auch äußerlich der orientalischen Fantasiefigur an. Ihre exzentrischen Träume und Visionen fanden einen lyrischen Ausdruck in den ekstatischen "Hebräischen Balladen" (1913). Sie verließ 1932 Deutschland. Mit ihrem schwermütigen Gedichtband "Mein blaues Klavier" (1943) setzte die Lyrikerin ein letztes Zeichen für Toleranz. Else Lasker-Schüler starb völlig verarmt in Palästina.
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Die Seiten der DW mit einem Artikel zu Lasker-Schülers "Mein Herz".
Zitat des Tages
    
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Der Mensch, das sonderbare Wesen: mit den Füßen im Schlamm, mit dem Kopf in den Sternen.
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Wie heißt Else Lasker-Schülers Lyrikband von 1943?
  "Alle meine Farben"
  "Mein blaues Klavier"
  "Mein grünes Sofa"