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26.10.1947: Hillary Rodham Clinton |
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US-amerikanische Juristin und Politikerin, Ehefrau des ehemaligen US-Präsidenten Bill Clinton. Sie studierte am Wellesley College und an der Yale University Law School. 1975 heiratete sie Bill Clinton. Sie arbeitete als Anwältin, bis ihr Mann Gouverneur von Arkansas wurde. Während ihrer Zeit als Anwältin widmete sie sich vor allem den Rechten von Kindern und Frauen sowie dem Bildungssystem. 1991 erklärte das "National Law Journal" sie zu einer der 100 mächtigsten Anwälte Nordamerikas. 2000 wurde Hillary Rodham Clinton offiziell von den Demokraten als Kandidatin für den Senatssitz von New York nominiert. Mit der Ehefrau von Bill Clinton trat erstmals eine ehemalige First Lady bei nationalen Wahlen in den USA an - und gewann. Jedoch auf dem Parteitag der US-Demokraten 2008, zur Nominierung des US-Präsidentschaftskanditaten, musste sich die Senatorin aus New York Barack Obama geschlagen geben. Zur Präsidentschaftswahl 2016 trat sie als erste Frau für eine der beiden großen Parteien an, unterlag aber dem republikanischen Kandidaten Donald Trump. |
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26.10.1934: Ulrich Plenzdorf (9.8.2007) |
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Deutscher Schriftsteller und Drehbuchautor. In seinen Büchern und Filmvorlagen setzt sich Plenzdorf kritisch mit der sozialen und politischen Realität der Deutschen Demokratischen Republik auseinander. In seinem wohl bekanntesten Roman, "Die neuen Leiden des jungen W." beschreibt er aus der Ich-Perspektive die vergeblichen Versuche eines Jugendlichen, aus der spießbürgerlichen Welt der DDR-Gesellschaft auszubrechen. Einen weiteren Erfolg feierte er mit dem Drehbuch zu "Paul und Paula". |
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26.10.1919: Mohammed Reza Pahlawi (27.7.1980) |
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Schah von Iran. Pahlawi bestieg, nach der von den Alliierten erzwungenen Abdankung seines Vaters, 1941 den Pfauenthron. Pahlawi versuchte, Persien in einen westlich geprägten Industriestaat umzuwandeln. Dabei begegnete er der sich formierenden Opposition aus linken und konservativen Kreisen jedoch mit zunehmender Härte. Sein autokratischer Stil führte schließlich zu anhaltenden Unruhen, die den Schah ins Exil zwangen. Aus den nachfolgenden Wirren gingen die Islamisten unter der Führung des Ayatollah Khomenei als Sieger im Kampf um die Macht hervor. |
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26.10.1916: François Mitterrand (8.1.1996) |
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Französischer Politiker, Staatspräsident von 1981 bis 1995. Mitterrand wurde in Jarnac im Département Charente geboren. Von 1971 bis 1980 war Mitterrand Generalsekretär der neugegründeten Sozialistischen Partei Frankreichs. Als Staatspräsident (1981-1995) vertrat er französische Großmachtansprüche und die kulturelle Unabhängigkeit Frankreichs, unterstützte mit gleicher Vehemenz allerdings die europäische Einigungsbewegung. Innenpolitisch sah er sich als "oberster Schiedsrichter" und unabhängiger Vermittler zwischen den verschiedenen politischen Strömungen. |
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