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1.2.1907: Günter Eich (20.12.1972) |
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Deutscher Schriftsteller. Günter Eich gehörte zu den Gründungsmitgliedern der Schriftstellervereinigung "Gruppe 47". Die Gedichte des Lyrikers sind Inbegriff der so genannten Kahlschlagliteratur nach 1945. Zu seinen lyrischen Hauptwerken zählt unter anderem der 1948 veröffentlichte Gedichtband "Abgelegene Gehöfte". Als Autor von Hörspielen verhalf Eich diesem eher randständigen Genre zu mehr Selbstständigkeit als eigene Kunstgattung. In den 1950er Jahren gehörte der Autor zu den meistgespielten Hörspielautoren ("Träume", 1953 und "Allah hat hundert Namen", 1954). 1959 wurde Günter Eich mit dem Georg-Büchner-Preis ausgezeichnet. |
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1.2.1901: Clark Gable (16.11.1960) |
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US-amerikanischer Schauspieler. Drei Jahrzehnte lang war Gable einer der bekanntesten Filmstars in Hollywood. Er begann seine Karriere als Statist bei Stummfilmen und spielte mit Beginn des Tonfilms in seinen ersten Rollen mehrmals den Part des Gangsters. In den 1930er Jahren brillierte der Schauspieler dann meist in Rollen als charmanter Frauenheld. 1934 wurde Gable als bester Hauptdarsteller für seine Rolle in "Es geschah in der Nacht" mit dem Oscar ausgezeichnet. Zu seinen größten Erfolgen gehörten "Meuterei auf der Bounty" (1935) und das monumentale Leinwanddrama "Vom Winde verweht" (1939) mit Clark Gable in der Rolle des Rhett Butler. |
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1.2.1895: John Ford (31.8.1973) |
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Eigentlich Sean Aloysius O`Fearna, US-amerikanischer Filmregisseur. Ford, das jüngste von 13 Kindern irischer Einwanderer, begann seine Hollywood-Karriere im Jahre 1913 als Assistent und Stuntman. Berühmt wurde der Regisseur besonders durch seine Western-Filme. In diesen entwickelte er einen eigenen Stil, der sich unter anderem durch eine effektvolle Schnitttechnik und Actionszenen auszeichnete. Außerdem verfilmte Ford auch erfolgreich literarische Stoffe, wie beispielsweise "Früchte des Zorns" im Jahre 1940. Zu seinen bekanntesten Werken gehören die Western-Klassiker "Höllenfahrt nach Santa Fé" und "Ringo" (1939) mit John Wayne in der Hauptrolle. Insgesamt drehte Ford mehr als 600 Filme und erhielt sechs Oscars. |
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1.2.1874: Hugo von Hofmannsthal (15.7.1929) |
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Österreichischer Dramatiker und Lyriker. Neben Arthur Schnitzler zählt Hofmannsthal zu den bedeutendsten Vertretern der Schriftstellergruppe "Junges Wien". Seine ersten Gedichte schrieb er im Alter von 16 Jahren unter dem Pseudonym "Loris". Später verfasste er dann auch Dramen, Libretti, Erzählungen und Novellen. Die von Hofmannsthal mitbegründeten Salzburger Festspiele werden seit 1920 mit seinem Stück "Jedermann. Das Spiel vom Sterben des reichen Mannes" (1903-1911) eröffnet. Ab 1906 arbeitete Hofmannsthal mit dem Komponisten Richard Strauss zusammen, der die Werke des Schriftstellers vertonte. Zu den bekanntesten Stücken von Hofmannsthal zählt die Komödie "Der Rosenkavalier". |
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