Kalenderblatt dw.com
Joe Frazier 1941: Joe Frazier Ignatz Bubis 1927: Ignatz Bubis
Pieter Willem Botha 1916: Pieter Willem Botha Luise Rainer 1910: Luise Rainer
Jack London 1876: Jack London Jakob Michael Reinhold Lenz 1751: Jakob Michael Reinhold Lenz
Johann Heinrich Pestalozzi 1746: Johann Heinrich Pestalozzi
12.1.1876: Jack London (†22.11.1916)
Eigentlich John Griffith, US-amerikanischer Schriftsteller. Der Autor verarbeitete in seinen Erzählungen und Romanen vor allem eigene Erfahrungen, die er als Goldsucher in Alaska, Landstreicher, Seemann und Journalist gesammelt hatte. "Der Seewolf" (1904) und "Wolfsblut" (1905) spiegeln das raue Leben auf See oder in der Wildnis packend wider. Seine bekannteste Erzählung, "Der Ruf der Wildnis", verfasste Jack London 1903. London schrieb über 50 Bücher und mehr als 100 Kurzgeschichten und war der höchstbezahlte und populärste Autor seiner Zeit. Er starb bereits im Alter von 40 Jahren.
sunsite.berkeley.edu/London/...
"The Jack London Collection" - umfassende Informationen und zahlreiche weiterführende Links zu Jack London.
(Englisch)
www.literature.org/authors/london-jack/...
Auf dieser Webseite finden sich mehr als ein Dutzend Online-Fassungen von Werken Londons.
(Englisch)
12.1.1751: Jakob Michael Reinhold Lenz (†24.5.1792)
Deutscher Schriftsteller. Lenz wurde in Sesswegen/Livland als Sohn eines protestantischen Pfarrers geboren. Er studierte Theologie in Königsberg und besuchte dort die Vorlesungen des Aufklärers Immanuel Kant. 1771 traf er Goethe, dem er später nach Weimar folgte. Lenz wurde psychisch krank, er verarmte und geriet ins gesellschaftliche Abseits. Seine Dramen, wie "Die Soldaten" (1776) oder "Der Hofmeister" (1774) sind durch impressionistische Züge und eine bildhafte Sprache gekennzeichnet. Der Schriftsteller starb völlig verarmt in Moskau und geriet in Vergessenheit. Erst die Novelle "Lenz" (1835) von Georg Büchner lenkte die Aufmerksamkeit wieder auf ihn. Er zählt heute zu den Klassikern des "Sturm und Drang".
gutenberg.spiegel.de/autoren/lenz.htm...
Eine Kurzbiografie des Autors und einige seiner Werke beim "Projekt Gutenberg".
12.1.1746: Johann Heinrich Pestalozzi (†17.2.1827)
Schweizerischer Pädagoge und Sozialreformer. Der aus Zürich stammende Pestalozzi wurde zum Wegbereiter der Volksschule und der Lehrerbildung im 19. Jahrhundert. Zusammen mit seiner Ehefrau Anna gründete er auf dem Gut Neuhof im Kanton Aargau eine Erziehungsanstalt für arme Kinder, 1798 übernahm er ein Waisenhaus in Stans. Er leitete eine Schule in Yverdon und kehrte 1825 nach Neuhof zurück. Seine Erziehungsgrundsätze wie Volksbildung und individuelle Selbstständigkeit des Menschen legte er in zahlreichen Schriften dar: "Lienhard und Gertrud (1781-1787), "Wie Gertrud ihre Kinder lehrt" (1801). Pestalozzi und sein Werk wurden in den 1990er Jahren einer kritischen Bearbeitung unterzogen.
www.heinrich-pestalozzi.de/...
Umfangreiches Informationsmaterial zu Leben und Werk des Pädagogen.
(Deutsch, Englisch, Französisch, Russisch, Italienisch)
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