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13.10.1921: Yves Montand (9.11.1991) |
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Eigentlich Ivo Livi, französischer Filmschauspieler und Sänger. In Italien als Sohn jüdischer Eltern geboren, floh die Familie vor dem Faschismus nach Marseille. Montand trat frühzeitig als Sänger in Musikklubs auf und wurde später von Edith Piaf gefördert, mit deren Hilfe er 1945 auch zu seinem ersten Filmauftritt kam. 1951 heiratete er die Schauspielerin Simone Signoret und wurde ein Jahr später durch seine Hauptrolle in dem Thriller "Lohn der Angst" auch international bekannt. In den nächsten Jahren spielte er unter anderem in den Klassikern "Die Helden sind müde" (1955) mit Curd Jürgens, "Z" (1968), "Machen wir´s in Liebe" (1960) mit Marilyn Monroe. Neben seiner Tätigkeit als Schauspieler und Sänger engagierte sich der überzeugte Sozialist auch politisch. |
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13.10.1821: Rudolf Virchow (5.9.1902) |
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Deutscher Mediziner und Politiker. Virchow gilt als einer der bedeutendsten Mediziner des 19. Jahrhunderts. Zunächst Professor in Würzburg, leitete er ab 1856 das neu gegründete pathologische Institut Berlin. Von Virchow stammen die ersten Erkenntnisse zur Zellularpathologie - es gelang ihm, einzelne Zellen und Zellverbände als Krankheitsverursacher zu isolieren. Er gehörte zu den Gründern der Fortschrittspartei und war von 1890 bis 1893 Mitglied des Reichstages. Er setzte sich für Sozialreformen ein und war ein erklärter Gegner Bismarcks. Virchow verfasste zahlreiche medizinische Standardwerke und engagierte sich für die Etablierung der Anthropologie als eigenständige wissenschaftliche Disziplin. |
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