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14.3.1853: Ferdinand Hodler (19.5.1918) |
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Schweizer Maler. Ferdinand Hodler wurde in Bern geboren und studierte in Genf, das mit kurzen Unterbrechungen sein Wohnsitz blieb. Nach einer Periode als Landschafts- und Vedutenmaler begann er unter dem Eindruck einer religiösen Krise seinen monumentalen, symbolistischen Malstil zu entwickeln, den er selbst als „Parallelismus" bezeichnete. Hodlers symbolistisch-expressiver Stil kann mit seinen starken Umrisslinien und der formalen Stilisierung seine Nähe zum Jugendstil nicht verleugnen. Mit der Wiederholung von Bildmotiven versuchte Hodler, eine Intensivierung des Bildausdrucks zu erreichen. Exemplarisch sind seine berühmten Wandbilder „Die Nacht" (1890) und „Der Tag" (1900). In beiden Bildern stechen die expressiv und markant kolorierten Aktdarstellungen hervor. Im Spätwerk wandte sich Hodler dem Zeichnen zu. Bemerkenswert ist vor allem sein „Selbstporträt" (1891). Hodler schuf auch Plakatentwürfe und Plastiken. |
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14.3.1804: Johann Strauß (25.9.1849) |
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Österreichischer Komponist, Geiger und Kapellmeister. Johann Strauß gilt heute als wichtiger Vertreter des Biedermeier. Er war Vater von Johann Strauß Sohn, Josef Strauß und Eduard Strauß. Strauß begann im Tanzorchester von M. Pamer, wo er J. Lanner kennen lernte, dessen Ensemble er sich 1819 anschloss. 1825 gründete er eine eigene Tanzkapelle, die er zu einem großen Orchester ausbaute und mit dem er ab 1833 Konzertreisen nach Deutschland, Paris und London unternahm. Johann Strauß bekleidete ab 1835 das Amt des Wiener Hofballdirektors. Er komponierte höfische Musik, Quadrillen, Galopps, Polkas und Märsche. Lebendig blieb sein "Radetzkymarsch" (1848), den er zu Ehren des Sieges Österreichs über Ungarn komponierte. Strauß bestimmte neben J. Lanner die neue Form des Walzers (Wiener Walzer), der sich zum beliebtesten Gesellschaftstanz entwickelte. |
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