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15.2.1751: Johann Heinrich Wilhelm Tischbein (26.6.1829) |
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Deutscher Maler. Tischbeins Familie hatte bereits mehrere große Maler hervorgebracht, so dass sein Werdegang mehr oder weniger feststand. Er konzentrierte sich auf klassizistische Portraits und Landschaftsmalereien. Als Hauptwerk gilt sein klassizistisches Bildnis "Goethe in der Campagna" (1787), das anläßlich einer Reise mit dem Dichter nach Italien entstand. Um ihn von seinen malenden Verwandten zu unterscheiden, wurde Johann Heinrich Wilhelm Tischbein seitdem auch Goethe-Tischbein genannt. Als Hofmaler des Herzogs von Oldenburg in Eutin malte er in seinen späten Jahren Landschaften, die bereits der Romantik nahe standen. |
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15.2.1748: Jeremy Bentham (6.6.1832) |
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Englischer Jurist und Philosoph. Bentham begründete die philosophische Schule des Utilitarismus, eine Theorie, die eine Handlung nicht nach ihrem Motiv, sondern nach ihrer Nützlichkeit beurteilt. Bentham forderte hierbei eine starke Verknüpfung des Handelns des Einzelnen mit der Idee des Gemeinwohls. Für ihn galt das Prinzip des größten Glücks der größten Zahl. Er stellte Theorien zur Rechtsphilosophie, Justiz- und Parlamentsreform sowie zur Volkswirtschaftslehre auf. Sie hatten bedeutenden Einfluss auf die Gesellschafts- und Wirtschaftswissenschaften. Als sein Hauptwerk gilt die "Einführung in die Prinzipien der Moral und Gesetzgebung" (1789). |
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