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15.9.1881: Ettore Bugatti (21.8.1947) |
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Italienisch-französischer Automobilkonstrukteur. Bugatti schlug gegen den Willen seines Vaters Carlo Bugatti, einem erfolgreichen Bildhauer und Möbeldesigner, eine Laufbahn als Autokonstrukteur ein. Seinen Studienplatz an der Mailänder Kunstakademie tauschte der 17-Jährige gegen eine Lehrstelle in einer Fahrradfabrik ein. Während dieser Zeit begann er mit dem Bau seines ersten Rennwagens, mit dem er 1901 für internationales Aufsehen sorgte. In den folgenden Jahren arbeitete er für verschiedene Automobilhersteller und festigte seinen Ruf als wegweisender Konstrukteur. 1909 gründete er in Molsheim im Elsass seine Firma, in der zwischen 1909 und 1940 7000 Autos gebaut wurden. Heute gehört die Firma Bugatti zum deutschen Volkswagen-Konzern. |
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www.bugattipage.com/... |
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Der Automobil-Mythos Bugatti mit Firmenchronik und Biografie des Gründers. |
(Englisch, Französisch) |
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15.9.1830: Porfirio Díaz (2.7.1915) |
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Eigentlich José de la Cruz Porfirio Díaz, mexikanischer Politiker. 1877 gelangte er durch einen Putsch an die Macht und errichtete eine diktatorische, auf die Armee und Großgrundbesitzer gestützte Herrschaft. Díaz betrieb eine Politik der kapitalistischen Modernisierung und gab viele Ländereien zur exportorientierten Landwirtschaft frei. Ausländische Investoren bekamen Land, das meist indianischen Gemeinden weggenommen wurde, fast umsonst. Die Investoren mussten sich im Gegenzug verpflichten, die Infrastruktur zu verbessern. Am Ende seiner 35jährigen Herrschaft besaßen 3000 Großgrundbesitzer fast die Hälfte aller Ländereien. 1911 wurde Diaz durch die mexikanische Revolution gestürzt.
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15.9.1798: James Fenimore Cooper (14.9.1851) |
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US-amerikanischer Schriftsteller. Er studierte am College in Yale und ging 1806 zur Handels- und Kriegsmarine. 1810 ließ er sich in der von seinem Vater gegründeten Stadt Cooperstown als Farmer nieder und begann zu schreiben. Sein erster Erfolgsroman "Der Spion" erschien 1821. Zwei Jahre später begann er an der "Lederstrumpf"-Serie zu arbeiten. Von 1826 bis 1833 bereiste er mit seiner Familie Europa. Die Eindrücke, die er dort gewann, verarbeitete er in mehreren sozialkritischen Romanen, politischen Schriften und Reisebildern. Schließlich vollendete er den als Zivilisationskritik konzipierten "Lederstrumpf", der in aller Welt Verbreitung fand. |
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