 |
 |
 |
 |
 |
 |
|
 |
21.7.1899: Ernest Hemingway (2.7.1961) |
 |
US-amerikanischer Schriftsteller. Er begann seine Karriere als Journalist beim "Kansas City Star". Dort erlernte er die Grundelemente journalistischen Arbeitens, die für sein gesamtes literarisches Werk stilbildend wurden. Er führte ein abenteuerliches und wechselvolles Leben als Kriegsberichterstatter, Hochseefischer und Großwildjäger. Im Mittelpunkt seiner Romane stehen Abenteuer und Mutproben von Männern. Seine Helden sind "Draufgänger", die ihre Lebenskrisen allein zu lösen versuchen. Zu seinen bekanntesten Werken zählen "Fiesta" (1926), "Haben und Nichthaben" (1937), "Wem die Stunde schlägt" (1940) sowie "Der alte Mann und das Meer" (1952). 1953 erhielt er den Pulitzerpreis und 1954 den Literatur-Nobelpreis. |
 |
 |
|
|
 |
 |
|
 |
|
|
|
 |
 |
 |
 |
 |
 |
 |
|
 |
21.7.1893: Hans Fallada (5.2.1947) |
 |
Eigentlich Rudolf Ditzen, deutscher Schriftsteller. Anfänglich versucht er sich in verschiedenen praktischen Berufen. Er wurde schließlich Journalist, Verlagslektor und freier Schriftsteller. Nach Drogenproblemen und zwei Entziehungskuren veröffentlichte Hans Fallada 1920 seinen ersten Roman "Der junge Godeschalk". In seinem sozialkritischen Roman "Kleiner Mann - was nun?" (1932) schildert er das Lebensschicksal des "Mannes von der Straße" im Vorkriegsdeutschland zur Zeit der Wirtschaftskrise. Das Buch wurde in 20 Sprachen übersetzt. Nachdem Fallada wegen einer Unterschlagung inhaftiert wurde, verarbeitete er seine Erfahrung in dem Roman "Wer einmal aus dem Blechnapf frisst" (1934). |
 |
 |
|
|
 |
 |
|
 |
|
|
|
 |
 |
 |
 |
 |
 |
 |
|
 |
21.7.1858: Lovis Corinth (17.7.1925) |
 |
Deutscher Maler. Neben Max Liebermann war er einer der führenden deutschen Impressionisten, dessen Bilder auch den Expressionismus beeinflussten. Er studierte in Königsberg und München, dann in Antwerpen und Paris. 1902 ging er nach Berlin und wurde dort ein führendes Mitglied in der von Max Liebermann gegründeten "Secession". Seine malerische Entwicklung reichte von akademisch geprägten Anfängen über mythologische-religiöse Themen bis hin zu sich immer mehr von Gegenstand lösenden Porträts und Landschaften. Er schuf ein umfangreiches und disparates Werk. Zu seinem Spätwerk zählten ab 1900 auch jährlich angefertigte Selbstportraits. 1913 zeigte die "Berliner Secession" eine große Retrospektive. |
 |
 |
|
|
 |
 |
|
 |
|
|
|
 |
|
 |
|