Kalenderblatt dw.com
Christoph Schlingensief 1960: Christoph Schlingensief Kevin Kline 1947: Kevin Kline
Theodor Eschenburg 1904: Theodor Eschenburg Sybil Thorndike 1882: Sybil Thorndike
Emmerich Kálmán 1882: Emmerich Kálmán August Graf von Platen 1796: August Graf von Platen
Anna Amalia 1739: Anna Amalia
24.10.1882: Emmerich Kálmán (†30.10.1953)
Ungarischer Komponist. Er schuf neben der Wiener und Berliner Operette einen ungarischen Operettenstil. Kalman schrieb ab 1908 seine ersten Operetten für Budapest, seine größten Erfolge erzielte er in der Zwischenkriegszeit in Wien. Kálmán emigrierte 1939 zunächst nach Paris und dann in die USA. 1949 kehrte er nach Paris zurück. In seinen Werken legte er besonderen Wert auf folkloristische Elemente. Mit der Operette "Der Zigeunerprimas" (1912) wurde er international bekannt. Von seinen weiteren Werken sind die bekanntesten "Die Csárdásfürstin" (1915), "Gräfin Mariza" (1924) und "Die Zirkusprinzessin" (1926).
www.operone.de/komponist/kalman.html...
Ein Bühnenwerkverzeichnis Kálmáns.
www.dhm.de/lemo/html/biografien/KalmanEm...
Eine Biografie Kálmáns auf den Seiten des "Deutschen Historischen Museums".
24.10.1796: August Graf von Platen (†5.12.1835)
Eigentlich Graf von Platen-Hallermünde, deutscher Dichter. Platen gehörte einem alten, aber verarmten Adelsgeschlechts an. Seit 1818 studierte er in Würzburg und Hof vor allem Sprachen und Literatur. Ab 1826 hielt er sich, unterstützt von seinem Verleger Cotta, überwiegend in Italien auf, wo er ein rastloses Wanderleben führte. In seinen klassizistischen Gedichten stehen die Verklärung und Selbstüberhöhung der menschlichen Existenz im Vordergrund. Glanzlichter seines lyrischen Schaffens sind die "Sonette aus Venedig" (1825), die von Liebe, Freundschaft und Platens Wahlheimat Italien handeln. Graf von Platen war stellvertretend für die konservative Elite, die vor allem Heine als Juden ablehnten, von diesem ob seiner schriftstellerischen "Minderqualität" und vor allem wegen seiner Homosexualität angegriffen und intellektuell vernichtet worden.
www.otium-bremen.de/autoren/a-platen.htm...
Zwei Gedichte von Platens auf der Homepage des "Vereins zur Förderung des Müßiggangs e.V.".
gutenberg.spiegel.de/autoren/platen.htm...
Zu von Platen auf den Seiten des "Projekt Gutenberg".
24.10.1739: Anna Amalia (†10.4.1807)
Herzogin von Sachsen-Weimar-Eisenach. Anna Amalia wurde als braunschweigische Prinzessin im Wolfenbütteler Schloss geboren. Sie bekam als Prinzessin eine sehr umfangreiche Ausbildung - für eine Frau zu dieser Zeit ungewöhnlich. Nachdem ihr Ehemann, Herzog Ernst August II., früh verstorben war, übernahm sie 1758 die Regierungsgeschäfte für ihren noch minderjährigen Sohn Carl August. 1775 konnte Anna Amalia die Regierung des Herzogtums fast schuldenfrei an diesen übergeben. Ihr größter Verdienst jedoch bestand darin, dass sie als Begründerin des sogenannten Weimarer Musenhofes den Weg für den Aufstieg Weimars zum deutschen Kulturzentrum ebnete.
www.welfen.de/anna.htm...
Biografischer Abriss zur Herzogin von Sachsen-Weimar-Eisenach, der über die Online-Präsenz der Welfen abrufbar ist.
www.dw.com/dw/article/0,1564,1316372,00....
Der Artikel "Ein Stück Weltkulturerbe ist verloren" vom 7.9.2004 zum Brand in der Weimarer Anna-Amalia-Bibliothek auf den Seiten von "dw.com".
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