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25.10.1881: Pablo Picasso (8.4.1973) |
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Spanischer Maler, Grafiker, Keramiker und Bildhauer. Der Sohn eines Malers fing schon in sehr jungen Jahren an zu malen und absolvierte im Alter von 14 Jahren die Kunstakademie in Barcelona mit Auszeichnung. Bekannt ist unter anderem seine blaue Periode, die er 1901 begann und die sich hauptsächlich mit Armut, Alter und Einsamkeit auseinandersetzt. Nach dem Ende der blauen Phase fing er an, Gegenstände und Personen in einfache geometrische Formen zu zerlegen und schuf damit - zusammen mit George Braque - den Kubismus. Picassos berühmtes Gemälde "Guernica" schuf der Künstler aus Anlass der Bombardierung der spanischen Stadt Guernica durch die deutsche Legion Condor im Spanischen Bürgerkrieg und als Anklage gegen jeglichen Krieg. |
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25.10.1838: George Bizet (3.6.1875) |
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Eigentlich Alexandre César Léopold al Bizet, französischer Komponist. Bizet wurde in Paris geboren und besuchte bereits mit neun Jahren das Konservatorium. 1857 erhielt er den Rom-Preis. Während seines dreijährigen Aufenthaltes in Rom entstand seine Opera buffa "Don Procopio". Nach Paris zurückgekehrt, fiel er besonders Franz Liszt als großartiger Pianist auf. Seine frühen Opern "Die Perlenfischer" (1863) und "Das schöne Mädchen von Perth" (1867), beeinflusst durch Gounod, Meyerbeer und Verdi, brachten ihm nur mäßigen Erfolg, Anerkennung hingegen fanden seine "L`Arlésienne"-Suiten (1872). Die Oper "Carmen" nach der gleichnamigen Novelle von Prosper Merimée, heute einer der populärsten und meistgespielten Opern, fiel bei ihrer Uraufführung am 3. März 1875 in Paris durch. Von diesem Misserfolg schwer getroffen, starb Bizet kurz darauf im Alter von 37 Jahren in Bougival. |
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25.10.1825: Johann Strauß (Sohn) (3.6.1899) |
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Österreichischer Komponist. Gegen den Willen seines Vaters gründete der Sohn, geboren in Wien, 1844 sein eigenes Orchester, gastierte mit ihm in Berlin, St. Petersburg, Paris, London und den Vereinigten Staaten und wurde gefeierter "Walzerkönig". Wie schon zuvor sein Vater, hatte er das Amt des Wiener Hofballmusikdirektors (von 1863 bis 1870) inne. Strauß, der selbst nicht tanzte, als nervös und missmutig galt, schrieb mehr als 470 Walzer, darunter "An der schönen blauen Donau", "G`schichten aus dem Wienerwald", "Wiener Blut" und "Kaiserwalzer", Märsche, Quadrillen, Polkas und Operetten wie "Der Zigeunerbaron" (1885) und "Die Fledermaus" (1874), heute eine beliebte Silvesterdarbietung großer Opernhäuser. |
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