Kalenderblatt dw.com
Michael Caine 1933: Michael Caine Helga Feddersen 1930: Helga Feddersen
Raymond Aron 1905: Raymond Aron Paul Ehrlich 1854: Paul Ehrlich
Ferdinand Hodler 1853: Ferdinand Hodler Johann Strauß 1804: Johann Strauß
14.3.1933: Michael Caine
Eigentlich Maurice Joseph Micklewhite, britischer Schauspieler. Michael Caine wurde in London geboren. Er wurde durch den Film "Die Caine war ihr Schicksal" dazu inspiriert, sich fortan Michael Caine zu nennen. Für die Hauptrolle in dem Film "Der Verführer lässt schön grüßen" wurde er 1966 das erste Mal für einen Oscar nominiert. Michael Caine ist in Meisterwerken zu sehen, wie in "Mord mit kleinen Fehlern" als Gegenspieler von Laurence Olivier, in "Der Dolch im Rücken" neben Christopher Reeve. Neben der Kinoarbeit findet der Workaholic Zeit, im Theater und Fernsehen aufzutreten, zum Beispiel als Joseph Stalin in der US-Serie "World War II: When Lions Roared". Michael Caine, der dreimal für einen Oscar als Bester Hauptdarsteller nominiert wurde, gewann die begehrte Trophäe 1986 für die Rolle des verliebten Gockels in Woody Allens Liebesreigen "Hannah und ihre Schwestern".
www.michaelcaine.org/...
Umfangreiche Fanpage zu dem britischen Schauspieler.
(Englisch)
www.imdb.com/name/nm0000323/...
Eine Filmografie von Michael Caine.
(Englisch)
14.3.1930: Helga Feddersen (†24.11.1990)
Deutsche Sängerin, Schauspielerin und Autorin. Helga Feddersen wurde in Hamburg geboren. Ihre künstlerische Laufbahn wurde durch eine schwere Krankheit unterbrochen. Nach einer Tumoroperation im Gesicht schrieb sie zahlreiche erfolgreiche Drehbücher für Fernsehfilme z.B. "Spaaks in Neugrönland." 1981 spielte sie in dem Film "Lola" unter der Regie von Rainer Werner Fassbinder. Mit "Du, die Wanne ist voll", einem Cover des Hits "You Are The One That I Want" aus dem Musical "Grease", hatte Helga Feddersen zusammen mit dem Komiker Dieter Hallervorden großen Erfolg. Doch Helga Feddersen war mehr als nur die "Ulk-Nudel der Nation": Sie profilierte sich als Komödien-Genie, Schauspiel-Profi und Schriftstellerin. 1990 erlag Helga Feddersen im Alter von 60 Jahren ihrem Krebsleiden.
www.filmportal.de/df/61/Uebersicht,,,,,,...
Eine Filmografie der Feddersen.
www.arte-tv.com/thema/19970607/ftext/bio...
Auf der Homepage des Kulturkanals "Arte" findet sich dieser kurze Beitrag zu der deutschen Künstlerin.
(Französisch)
14.3.1905: Raymond Aron (†17.10.1983)
Französischer Soziologe, Philosoph und Publizist. Raymond Aron wurde in Paris geboren. Er war ein Vertreter des Neukantianismus, der sich im letzten Drittel des 19.- und ersten Drittel des 20. Jahrhunderts explizit an Kants Philosophie anlehnte. Aron vertrat eine Konvergenztheorie der Gesellschaft. Er setzte sich in seinem Werk mit dem Phänomen gesellschaftlicher Konflikte auseinander. Bekannt wurde er u.a. durch seine wissenschaftliche Forschung über das Buch "Krieg und Frieden" von Clausewitz. Er wurde durch seine journalistische und publizistische Tätigkeit zu einem der engagiertesten Beobachter der internationalen Linken. Er kritisierte zahlreiche linke Utopie-Entwürfe und wurde zum prominentesten Kritiker seines ehemaligen Jugendfreundes Jean Paul Sartre. Den marxistischen Linken warf er wiederholt ihre zu große Sympathie für die UdSSR vor. Als Arons Hauptwerk gilt das Buch "Frieden und Krieg. Eine Staatentheorie."
www.phillex.de/neukant.htm...
Eintrag zum Neukantianismus in einem Online-Philosophielexikon.
www.mtholyoke.edu/acad/intrel/aron.htm...
Die Webpage bietet einen Auszug aus Arons Hauptwerk.
(Englisch)
14.3.1854: Paul Ehrlich (†20.8.1915)
Deutscher Mediziner. Er gilt als Begründer der experimentellen Chemotherapie. Paul Ehrlich wurde bei Breslau als Sohn eines jüdischen Gastwirtes geboren. Während seines Gymnasium-Besuchs in Breslau erhielt er Anregungen für die Chemie in der Medizin durch den Cousin, Karl Weigert, einen bekannten Pathologen. Paul Ehrlich studierte von 1872 bis 1877 Medizin an den Universitäten Breslau, Strassburg, Freiburg und Leipzig. 1878 wurde er Professor an der Berliner Charité. In Zusammenarbeit mit Robert Koch entwickelte er seit 1882 Verfahren zur Diagnostik von Blutkrankheiten. Als Honorarprofessor in Göttingen erhielt er die Ehrendoktorwürde an den Universitäten Chicago und Oxford. 1908 wurde ihm der Nobelpreis für seine Verdienste um die Wertbestimmung der Serumpräparate verliehen. Ehrlich und sein japanischer Assistent Sachahiro Hata entdeckten 1909 ein Heilmittel gegen die Syphilis, das Salvarsan.
www.dhm.de/lemo/html/biografien/EhrlichP...
Eine tabellarische Biografie Ehrlichs auf den Seiten des "Deutschen Historischen Museums".
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