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16.10.1958: Tim Robbins |
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US-amerikanischer Schauspieler und Regisseur. Er lebt mit der Schauspielerin Susan Saradon zusammen. Mit ihr drehte er auch den Film "Dead Man Walking" (1994). Sarandon erhielt für ihre Hauptrolle den Oscar. "Dead Man Walking" war nach "Bob Roberts" (1992) Robbins' zweite Regiearbeit und die erste, bei der er nur hinter der Kamera agierte. Der Durchbruch als Schauspieler gelang Tim Robbins 1991, als Robert Altman ihn in seiner Hollywood-Farce "The Player" (1992) für die Titelrolle besetzte. Es folgten Rollen in Filmen wie "Pret-a-porter" (1994), "Arlingten Road" (1999), "High Fidelity" (1999). |
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16.10.1954: Corinna Harfouch |
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Deutsche Schauspielerin. Nach dem Abitur und einer Ausbildung zur Krankenschwester besuchte Corinna Harfouch die Hochschule für Schauspielkunst Berlin. Im damaligen Ost-Berlin begann dann auch ihre Karriere, als sie im Theater im Palast in Goethes "Stella" erstmals den Kritikern auffiel. Nach dem Fall der Mauer war sie die einzige deutsche Schauspielerin, die als Star von Theater, Film und Fernsehen sowohl im Osten als auch im Westen galt. Gemeinsam mit Katharina Thalbach erhielt sie 1996 den Spezial-Grimme-Preis für ihre Hauptrolle in Hermine Huntgeburths Fernsehfilm "Gefährliche Freundin". 1998 gab sie ihr Operndebüt als Jenny in "Der Aufstieg und Fall der Stadt Mahagonny" in Berlin. |
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16.10.1927: Günter Grass (13.4.2015) |
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Deutscher Schriftsteller. Grass gilt als einer der bedeutendsten zeitgenössischen Autoren Deutschlands und wurde für sein Werk 1999 mit dem Nobelpreis für Literatur ausgezeichnet. Der in Danzig geborene Schriftsteller, der neben seiner literarischen Arbeit auch als Zeichner und Bildhauer tätig ist, ist einer breiten Öffentlichkeit auch durch sein politisches Engagement bekannt. Der internationale Durchbruch gelang Grass 1959 mit seinem Entwicklungsroman "Die Blechtrommel", der später auch erfolgreich verfilmt wurde. Weitere wichtige Werke des Autors sind die "Danziger Triologie" (1961) und "Hundejahre" (1961). Beide beschäftigen sich intensiv mit deutscher Geschichte, indem sie ideologische Verblendung und die zerstörerische Kraft beleuchten. |
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16.10.1888: Eugene O'Neill (27.11.1953) |
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US-amerikanischer Schriftsteller. O'Neill gilt als der wichtigste Dramatiker der Vereinigten Staaten und als Wegbereiter der modernen Form dieses Genres in seiner Heimat. Für seine Leistungen wurde er 1936 mit dem Nobelpreis für Literatur ausgezeichnet. Zudem gewann er viermal den Pulitzerpreis. Der Sohn eines Schauspielers begann nach Wanderjahren im In- und Ausland in Harvard erste Stücke zu schreiben. Mit seinem ersten vollständigen Werk "Beyond the Horizon" erlangte er 1920 erstmals die Aufmerksamkeit der Kritiker und wurde dafür mit dem Pulitzerpreis ausgezeichnet. Die Stücke O'Neills zeichnet ihr tragischer Realismus sowie die Auseinandersetzung mit Gott und religiösen Fragen aus. Zu den Hauptwerken des nach Shakespeare und Shaw meist übersetzten und gespielten Dramatikers zählen "Mourning becomes Electra", "The Iceman Cometh" und "Long Day´s Journey into Night". |
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