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16.3.1953: Isabelle Huppert |
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Französische Schauspielerin. Isabelle Huppert wurde in Paris geboren. Bereits mit 14 Jahren nahm sie Schauspielunterricht am Pariser Konservatorium, spielte kleine Bühnenrollen und bewies ihr Talent in Molières "Der Geizige". 1973 brillierte Huppert in Bertrand Bliers "Die Ausgebufften" an der Seite von Gérard Depardieu und Patrick Dewaere. Für ihre Rolle in "Der Richter und der Mörder" wurde Isabelle Huppert 1975 mit dem "Suzanne-Bianchetti-Preis" ausgezeichnet. "Die Spitzenklöpplerin" (1977) von Claude Goretta verhalf der ehrgeizigen Schauspielerin zu internationalem Ruhm. Sie drehte u.a. "Violette Nozière" (1978), wofür sie den Darstellerpreis in Cannes erhielt. Bekannt sind die Filme "Die Kameliendame" (1980), "Die Geschichte der Piera" (1982) und "Die Dämonen" (1987). 1988 wurde Isabelle für "Eine Frauensache" bei den Filmfestspielen in Venedig als "Beste Schauspielerin" ausgezeichnet. |
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16.3.1941: Bernardo Bertolucci (26.11.2018) |
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Italienischer Regisseur und Schriftsteller. Bertolucci wurde in Parma geboren. Seine Karriere begann als Regieassistent bei Pier Paolo Pasolini. Bertolucci gilt als einer der bekanntesten und erfolgreichsten Filmemacher Italiens. Schon im Alter von 24 Jahren fiel Bertolucci mit seinem Film "Before The Revolution" auf. Der Film setzte Maßstäbe für sein späteres Schaffen - einer bilderreichen und sensiblen Annäherung an Beziehungskrisen und Romanzen. Beeinflusst wurde Bertulocci durch die Lektüre von Karl Marx, Sigmund Freud und Verdi. Besonders bekannt wurde er durch die Filme "Der letzte Tango in Paris" (1972) mit Marlon Brando, "Der letzte Kaiser" (1987), für den er insgesamt neun Oscars bekam, u.a. für die beste Regie und die beste Kamera. Ein großer Erfolg wurde "Little Buddha" (1993) mit Keanu Reaves in der Hauptrolle. |
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16.3.1935: Teresa Berganza |
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Eigentlich Teresa Vargas, spanische Sängerin. Teresa Berganza wurde in der spanischen Hauptstadt Madrid geboren. Die Mezzosopranistin studierte am Konservatorium von Madrid unter Professoren wie Gerardo Gombau und Jesus Guridi. Ihre größten Erfolge feierte die Opern- und Konzertsängerin mit ihren Interpretationen von Mozart- und Rossini- Rollen. Als "Carmen" ging sie in die Operngeschichte ein. Außerdem ist sie für ihre gefühlvolle Interpretation spanischer Lieder berühmt. Das Repertoire der Mezzosopranistin reicht vom italienischen Barock bis zu Kompositionen des 20. Jahrhunderts, beinhaltet lateinamerikanische Musik, sowohl deutsche Lieder als auch französische Melodien, wobei ihre Leidenschaft der spanischen Musik gehört, besonders der Zarzuela. Die Diva arbeitete unter fast allen großen Dirigenten, darunter Abbado, Barenboim, Karajan und Maazel. |
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16.3.1905: Elisabeth Flickenschildt (26.10.1977) |
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Deutsche Theater- und Film-Schauspielerin. Die gebürtige Hamburgerin Elisabeth Flickenschildt faszinierte ihr Publikum durch ihre sarkastische Art und ihre kühle, fast dämonische Spielweise. In Hamburg erhielt sie ihr erstes Engagement - als Bäuerin Armgard in "Wilhelm Tell". In den 1930er-Jahren spielte Elisabeth Flickenschildt in München, Düsseldorf und Berlin, u.a. mit dem Regisseur Gustaf Gründgens. Sie war als Partnerin von Will Quadflieg, Hans Albers und Grete Weiser zu sehen. Nach dem Krieg arbeitete sie weiter mit Gründgens, unter dessen Regie sie sich zu einer der bedeutendsten Schauspielerinnen der deutschen Theatergeschichte entwickelte. Ihre Glanzrollen waren "Frau Marthe" in Goethes "Faust" und die "Lady" in Shakespeares "Macbeth". Sie wirkte in rund 100 Filmen mit, vor allem in Edgar-Wallace-Verfilmungen ("Das indische Tuch", u. a.) Ihre Autobiografie erschien 1971 mit dem Titel: "Kind mit roten Haaren". |
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