Kalenderblatt dw.com
Sophie Marceau 1966: Sophie Marceau Dani Levy 1957: Dani Levy
Danny De Vito 1944: Danny De Vito Anton Sailer 1935: Anton Sailer
Stanley Cohen 1922: Stanley Cohen Bernard Law Montgomery 1887: Bernard Law Montgomery
Vespasian 9: Vespasian
17.11.1966: Sophie Marceau
Eigentlich Sophie Maupu, französische Filmschauspielerin. Sophie Marceau ging noch zur Schule, als sie 1982 mit "La Boum" ("Die Fete") Zuschauerrekorde in ganz Europa einspielte. Mädchen aus aller Welt überhäuften die 13-jährige mit Fanpost. Drei Jahre später sorgte sie mit "L amour braque" und dessen freizügigen Liebesszenen für einen landesweiten Skandal in Frankreich. Das "pornografische und obszöne" Werk gehöre auf den Index, forderte ein Teil des aufgebrachten Publikums. 1990 drehte Marceau erstmals in Hollywood, fünf Jahre später spielte sie an der Seite von Mel Gibson die Hauptrolle in "Braveheart". Sophie Marceau ist auch als Theaterschauspielerin erfolgreich, so erhielt sie 1991 für ihre Interpretation der "Eurydice" im gleichnamigen Stück von Jean Anouilh den Prix Molière.
17.11.1957: Dani Levy
Schweizer Regisseur und Schauspieler. Levys Karriere begann in der Manege als Akrobat und Clown beim Zirkus Basilik. Als schauspielender Autodidakt schloss er sich 1980 dem Berliner Freien Theater "Rote Grütze" an. Seine Wohngemeinschafts-Komödie "RobbyKallePaul" (1989) - eine Low-Budget-Produktion, für die er eigenhändig die Plakate klebte - verschaffte ihm erste Aufmerksamkeit als Regisseur - und die Bekanntschaft mit Maria Schrader, seiner zeitweiligen Partnerin in Film und Leben. Die Produktionsfirma "X-Filme Creative Pool", in der neben Levy auch Tom Tykwer, Stefan Arndt und Wolfgang Becker mitwirken, erhielt 1999 den mit einer halben Million Deutsche Mark dotierten Bayerischen Filmpreis für "Lola rennt" und "Meschugge". 2002 kam Levys Film "Väter", u.a. mit Ex-Lebensgefährtin Schrader, in die Kinos.
17.11.1944: Danny De Vito
Amerikanischer Filmschauspieler und Regisseur. Bevor er sich zum Schauspieler ausbilden ließ, absolvierte er eine Friseurlehre. Der nur 1,52 Meter große De Vito verkörperte anfangs Rollen aus der Sparte "Gnome und Käuze", zum Beispiel als Martini in "Einer flog über das Kuckucksnest" (1975). Als boshafter Komiker machte er in "Ruthless People" (dt. "Die unglaubliche Entführung der verrückten Mrs Stone", 1986) von sich reden. De Vito ist aber nicht nur Schauspieler, sondern auch Regisseur und Produzent. Seine Vorliebe für schwarzen Humor stellte er mit "Der Rosenkrieg" (1989) unter Beweis. Unter dem Namen "Jersey Films" produziert De Vito eigene Filme, darunter 1994 den Kultfilm "Pulp Fiction".
17.11.1935: Anton Sailer (†24.8.2009)
Österreichischer Skiläufer und Skipädagoge. Toni Sailer gewann bei den Olympischen Winterspielen von 1956 in Cortina d Ampezzo alle drei alpinen Wettbewerbe und holte sich damit Gold im Riesenslalom, Spezialslalom und Abfahrtslauf. Schlagartig wurde er einer der bekanntesten Sportler Österreichs. Sailer verfügte außerdem über "weltmeisterliche Qualitäten", wenn es um die Vermarktung seiner sportlichen Erfolge ging. Denn neben seiner Sportler-Karriere versuchte er sich als Schauspieler und Schlagersänger. Immerhin spielte er, wenn auch mit mäßigem Erfolg, in 25 Filmen mit und nahm 18 Schallplatten auf. Er baute in Kitzbühel eine Hotelpension und war Rennleiter des jährlichen "Hahnenkamm-Rennens". Seine Kinder-Skischule in Kitzbühel zählt zu den größten der Welt.
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