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19.2.1957: Falco (8.2.1998) |
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Eigentlich Johann Hölzel, österreichischer Popsänger. Geliebt und gehasst für seine Hits "Der Kommissar" (1982), "Rock Me Amadeus" (1985) oder "Jeanny" (1985) führte Falco in den späten 1980er Jahren ein Leben im Exzess. Viele Berg- und Talfahrten lagen auf dem Weg des "neuen Mozart", der 1995 mit der Technosingle "Mutter, der Mann mit dem Koks ist da" seinen Comeback-Hit landete. Zu seinem Sprachstil gehörte die Vermischung des Wiener "Schmäh" mit Englisch. 1996 floh er vor den Wiener Medien und emigrierte in die Dominikanische Republik. Während der Arbeiten an seinem Album, das posthum unter dem Titel "Out of the Dark" veröffentlicht wurde, starb Falco bei einem Autounfall. |
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19.2.1930: John Frankenheimer (6.7.2002) |
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US-amerikanischer Regisseur. Frankenheimer, der zu den wichtigsten Regisseuren des US-Kinos zählte, wollte erst Profi-Tennissspieler werden. Während seines Militärdienstes entdeckte er jedoch seine Begabung für die Arbeit hinter der Kamera. 1953 schaffte er beim Sender CBS als Kameramann seinen Einstieg ins TV-Geschäft, für das Kino arbeitete er nach anfänglichen Misserfolgen zunächst jedoch nur ungern. Der Film "Young Savages" (1961) mit Burt Lancaster machte ihn vor allem als Filmemacher mit sozialen und philosophischen Inhalten in der Kinowelt bekannt. 1998 landete Frankenheimer, der in seiner Laufbahn mehr als 40 Fernsehserien und Kinofilme drehte, mit dem Thriller "Ronin" einen Publikumserfolg. |
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19.2.1924: Lee Marvin (29.8.1987) |
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US-amerikanischer Schauspieler. In zahlreichen Filmen trat er als hart gesottener Schurke auf. Marvin, der in seinen Rollen brutale Typen, naive Raufbolde und andere Bösewichte stets mit Härte und Ratlosigkeit auszudrücken vermochte, ist vor allem bekannt für seine Rollen in Filmen wie Fritz Langs "Heißes Eisen" (1953), dem Nostalgie-Western "Der Mann, der Liberty Valance erschoss" (1962) oder der Hemingway-Verfilmung "Der Tod eines Killers" (1964). Besonders erfolgreich war er mit seiner Doppelrolle in dem Film "Cat Ballou" (1964), in der er auch komödiantisches Talent bewies. Für seine Darstellung an der Seite von Jane Fonda erhielt er einen Oscar. |
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19.2.1922: Wladyslaw Bartoszewski (24.4.2015) |
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Polnischer Historiker, Politiker und Publizist. Bartoszewskis Leben wurde von früher Jugend an von politischer Arbeit geprägt, vielfach auch von politischem Widerstand. 1940 wurde er bei einer Razzia von den deutschen Nationalsozialisten gegen polnische Intellektuelle verhaftet und ins Konzentrationslager Auschwitz gebracht. Wegen schwerer Krankheit kam er 1941 frei. Danach gehörte er der polnischen Exilregierung in London an. Nach dem Krieg arbeitete er als Journalist. Sein Engagement in der demokratischen Bewegung Polens führte 1981 mit der Verhängung des Kriegsrechts zu seiner Verhaftung. 1995 war er für kurze Zeit in der Regierung Olesky Außenminister. |
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