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25.10.1946: Stefan Remmler |
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Deutscher Musiker. Stefan Remmler wurde in den 1980er Jahren mit der Band "TRIO" bekannt. Vor allem die Number One-Hitsingle "Da da da" mit der ergreifenden Textzeile "Du liebst mich nicht, ich lieb dich nicht aha" aus dem Jahr 1982 wurde zu einem der größten Hits der sogenannten "Neuen Deutschen Welle". Nach der Auflösung der Band "TRIO" 1985 startete Remmler den Versuch einer Solo-Karriere. Remmler arbeitete mit Status Quo zusammen, trat in dem Maffay-Musical "Tabaluga und Lili" auf, schuf eine Hommage an Freddy Quinn und engagierte sich musikalisch gegen die Kinderprostitution in der Dritten Welt. |
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25.10.1929: Peter Rühmkorf (8.6.2008) |
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Deutscher Schriftsteller. Der in Dortmund geborene Rühmkorf war als gesellschaftskritischer Lyriker und Dramatiker vor allem durch seine pointierte, sprachartistische Lyrik und seine essayistischen, vom Rhythmus der Sprache bestimmten Prosatexte bekannt geworden. Peter Rühmkorf wurde 1960 in die Literatenvereinigung "Gruppe 47" aufgenommen. Er wurde mit allen bedeutenden Literaturpreisen der Bundesrepublik ausgezeichnet, darunter dem Arno-Schmidt-Preis und dem Georg-Büchner-Preis. |
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25.10.1919: Beate Uhse (16.7.2001) |
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Deutsche Unternehmerin, geborene Köstlin. Beate Uhse machte mit 18 Jahren den Pilotenschein und arbeitete während des Zweiten Weltkriegs als Testpilotin. Ab 1943 flog die Uhse für die deutsche Luftwaffe. Nach 1945 kam sie kurzzeitig in britische Kriegsgefangenschaft. Ihr unternehmerisches Schaffen begann 1948 mit dem Versand einer Broschüre über Verhütung. Drei Jahre später gründete sie "Das Spezial-Versandhaus für Ehe- und Sexualliteratur und für hygienische Artikel". Das Unternehmen expandierte schnell: Es folgte der erste Sex-Shop der Welt (1962), Kinos und so weiter. 1989 wurde ihr das Bundsverdienstkreuz verliehen. Noch 1996 machte die Frau, deren Credo "Ich verkaufe Spaß und Lust für alle" war, den Tauchschein. |
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25.10.1889: Abel Gance (10.11.1981) |
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Französischer Filmregisseur, Drehbuchautor und Schauspieler. Er wurde als Eugène Alexandre Péréthon als uneheliches Kind in Paris geboren und erhielt nach der Heirat seiner Mutter mit Adolphe Gance den Namen seines Stiefvaters. Ein Jurastudium brach er ab, begann als Anwaltsgehilfe zu arbeiten, schlug aber dann ab 1908 eine künstlerische Laufbahn ein. Gance schrieb Gedichte und Theaterstücke und gab im Alter von 19 Jahren in Brüssel sein Bühnendebüt in einer Nebenrolle. 1911 gründete er zusammen mit Freunden seine eigene Filmgesellschaft. Gance gehört zu den Pionieren des Films: er entwickelte neue Techniken wie Doppelbelichtung, subjektive Kamera und mit der Polyvision zusammen das erste Breitwandverfahren, durch das er seinen Monumentalfilm "Napoléon" (1927) ins rechte Licht rückte. Damit griff er dem erst 23 Jahre später entwickelten Cinemascope-Verfahren vor. |
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