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27.9.1969: Tanja Kinkel |
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Deutsche Schriftstellerin. Bereits als Schülerin schrieb sie Geschichten. Vor allem die Werke von Karl May weckten ihr Interesse für die Historie. Inspiriert von Gestalten der englischen Geschichte gelang ihr im Herbst 1990 mit dem Roman "Wahnsinn, der das Herz zerfrißt" ein erfolgreiches Debüt. Darin schildert sie das schillernde Leben des englischen Romantikers Lord Byron, der als Wunderkind galt und an der Welt und den Menschen litt. Nur ein Jahr später stellte Tanja Kinkel mit "Die Löwin von Aquitanien" ihren zweiten Roman vor. Für beide Werke wurde sie 1992 mit dem Bayerischen Förderpreis ausgezeichnet. 1993 folgte "Die Puppenspieler" und 1997 "Mondlaub". |
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27.9.1931: Freddy Quinn |
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Eigentlich Manfred Nidl-Petz, österreichischer Sänger, Schauspieler und Entertainer. Freddy Quinn ist einer der erfolgreichsten deutschsprachigen Schlagersänger und Entertainer der Nachkriegszeit. Er spielte in Operetten ("Die Fledermaus", 1968), Musicals ("Große Freiheit Nr.7", 1984) und Musikfilmen ("Freddy, die Gitarre und das Meer", 1959) mit. Seine Lieder aus den 50er und 60er Jahren waren durch Fernweh und Seefahrerromantik geprägt ("Junge, komm bald wieder", 1962, "La Paloma", 1962) und erreichten allein acht Mal Platz Eins der Deutschen Hitparade. Ab 1976 moderierte Freddy Quinn verschiedene Fernsehshows: "Artistencocktails", "Manegen der Welt" und "Zirkus, Zirkus". |
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27.9.1918: Martin Ryle (14.10.1984) |
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Britischer Astrophysiker. Der Neffe des Philosophen Gilbert Ryle entwickelte bahnbrechende Methoden zur genauen Untersuchung der von kosmischen Objekten ausgehenden Radiostrahlung und war an der Entwicklung des Radars beteiligt. Zusammen mit Antony Hewish wurde ihm 1974 der Nobelpreis für Physik verliehen. Mit Ryles technischer Entwicklung war es möglich geworden, die Position des von Hewish 1967 entdeckten Pulsaren genau zu lokalisieren. Bereits in den 1950ern hatte Ryle die erste detaillierte Himmelskarte von Radioquellen erstellt. 1957 wurde er Direktor am "Mullard Radio Astronomy Observatory", zwei Jahre später erhielt er den Professorentitel und 1966 den Adelstitel. |
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27.9.1871: Grazia Deledda (15.8.1936) |
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Eigentlich Grazia Madesani Deledda, italienische Schriftstellerin. Ihre Gedichte, Romane und Erzählungen sind oft von leidenschaftlichen und unerbittlichen Frauen geprägt. Die Lebensumstände von Deledda bilden ein Motiv für die starke Persönlichkeit ihrer Figuren. In ihrer Heimat Sardinien musste die Autorin gegen große Widerstände ankämpfen. Ihre Tätigkeit galt als "unweiblich", sie wurde verleumdet und angegriffen. Trotzdem hielt sie in ihren Büchern ihrer Heimat die Treue. Sie beobachtete und schilderte die Widersprüche alter und moderner Lebensweisen. Für dieses Engagement wurde sie 1926 mit dem Literaturnobelpreis ausgezeichnet. |
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