Kalenderblatt dw.com
Aldo Rossi 1931: Aldo Rossi Sugar Ray Robinson 1920: Sugar Ray Robinson
Alfred Kastler 1902: Alfred Kastler Golda Meir 1898: Golda Meir
Ernst Hartwig Kantorowicz 1895: Ernst Hartwig Kantorowicz August von Kotzebue 1761: August von Kotzebue
Niccolò Machiavelli 1469: Niccolò Machiavelli
3.5.1931: Aldo Rossi (†4.9.1997)
Italienischer Architekt und Designer. Der Begründer der Rationalen Architektur, die sich durch Klarheit, Symmetrie, Funktionalität auszeichnet. Seine Vorstellungen des Bauens äußerte er zunächst auf theoretischer Ebene, weshalb er von 1955 bis 1964 von dem Herausgeber der Zeitschrift "Csabella-Continuità" in der Redaktion angestellt wurde. Später erhielt er eine Dozentenstelle in Mailand und übernahm Lehrstühle in Palermo, Zürich, Venedig und den USA. Seine Ideen des Rationalismus verbreitete er 1966 in der ersten großen Schrift "L'architettura e la città". Zu seinen eindrucksvollsten Bauten zählen der Mailänder Komplex von Wohnblocks "Gallaratese" und der Friedhof von San Cataldo in Modena (1971). Weitere bedeutende Bauwerke sind das Rathaus von Borgoriccio, das Teatro Carlo Felice in Genua und der Flughafen Linate in Mailand. Er war der erste italienische Architekt , der mit dem US-amerikanischen Pritzker-Architekturpreis (1990) geehrt wurde.
www.io.tudelft.nl/public/vdm/fda/rossi/i...
Aldo Rossi im "Virtual Design Museum": Designbeispiele des Mannes, der den unverwechselbaren "Alessi"-Stil definierte.
(Englisch)
deu.archinform.net/arch/125.htm?ID=39634...
Die Datenbank "ArchINFORM" mit einem langen Eintrag über Rossi, der am Ende mit zahlreichen Bauten des Archtitekten verlinkt ist.
3.5.1920: Sugar Ray Robinson (†12.4.1989)
Eigentlich Walker Smith, US-amerikanischer Boxer. Der sechsmalige Weltmeister im Welter- und Mittelgewicht in den Jahren von 1946 bis 1960 wird von vielen Experten als bester Boxer aller Zeiten angesehen. Seinen Ringnamen erhielt er, weil er, um an einem Kampf teilnehmen zu können, unter dem Namen eines anderen Boxers, Ray Robinson, antrat. In seiner bis zum 45. Lebensjahr andauernden Profi-Karriere verzeichnete er bei 201 Kämpfen nur 19 Niederlagen. Markenzeichen seines Boxstils waren Sugar Ray Robinsons geschmeidige und eleganten Bewegungen, die später von Muhammad Ali imitiert wurden. Seinen sportlichen Durchbruch schaffte er 1946, als er durch einen Sieg über Tony Ball Weltmeister im Weltergewicht wurde.
www.ibhof.com/robinson.htm...
Biografie des Sportlers auf der Homepage der "International Boxing Hall of Fame".
(Englisch)
www.cmgww.com/sports/robinson/...
Die offizielle Sugar Ray Robinson Seite.
(Englisch)
3.5.1902: Alfred Kastler (†7.1.1984)
Französischer Physiker. Kastler studierte in Paris und lehrte anschließend an Hochschulen in Frankreich und Belgien. Für seine Entdeckungen im Bereich Hertzscher Resonanzen erhielt er 1966 den Nobelpreis für Physik. Ab 1968 bis zu seiner Emeritierung 1972 leitete Kastler die Forschungsabteilung des französischen Zentrums für Wissenschaftsforschung. Von ihm stammt unter anderem das "optische Pumpen", ein Verfahren, das zur Entwicklung des Masers und des Lasers führte. Dabei werden Atome mit Lichtfrequenzen angestrahlt, die von ihnen absorbiert werden können. Bevor sie ihrerseits selbst Licht ausstrahlen, setzen sie Energie frei.
nobelprize.org/physics/laureates/1966/pr...
Würdigung Kastlers auf den Seiten der "Nobel-Stiftung" anläßlich der Verleihung des Nobelpreises an den Physiker.
(Englisch)
www.cnrs.fr/fnak/ahomea.html...
Homepage der "Alfred-Kastler-Foundation", deren Ziel der internationale Austausch von Wissenschaftlern ist.
(Englisch, Französisch)
3.5.1898: Golda Meir (†8.12.1978)
Eigentlich Goldie Mabowitsch, israelische Politikerin. Im Alter von acht Jahren emigrierte die in Kiew geborene Meir mit ihrer Familie in die USA. Während ihres Studiums engagierte sie sich in der zionistischen Bewegung und wanderte mit ihrem Mann Morris Myerson 1921 in das britisch besetzte Palästina aus. Während des Zweiten Weltkriegs setzte sich sie sich in verschiedenen Tätigkeiten für die zionistische Sache ein und gehörte 1948 zu den Unterzeichnern der israelischen Unabhängigkeitserklärung. In den nächsten Jahrzehnten übernahm Meir unterschiedliche politische Ämter. 1969 wurde sie zur israelischen Premierministerin der neu gegründeten Arbeitspartei gewählt. Sie führte die Regierungsgeschäfte während des Yom-Kippur-Kriegs und legte ihr Amt 1974 nieder.
www.jewishvirtuallibrary.org/jsource/bio...
Biografie der Politikerin.
(Englisch)
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