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30.1.1937: Vanessa Redgrave |
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Britische Schauspielerin. Vanessa Redgrave wurde zunächst als Theaterschauspielerin bekannt. 1958 gab sie, an der Seite ihres Vaters Sir Michael Redgrave, ihr Theaterdebüt mit "A touch of the sun". Später ging sie zum Film. Seit ihrem Erfolg in "Blow Up" (1966) unter Regisseur Michelangelo Antonioni konnte sie sich ihre Filmrollen aussuchen - was sie auch sehr sorgfältig tat. 1977 bekam sie den Oscar für ihre Rolle in "Julia". Sie spielte in "Wiedersehen in Howard´s End" und war auch in "Girl, Interrupted" neben Winona Ryder und Whoopy Goldberg zu sehen. 1993 spielte sie in der Allende-Verfilmung "Das Geisterhaus", 1997 übernahm sie die Hauptrolle in der Verfilmung von Virginia Woolfs "Mrs. Dalloway". Bekannt wurde Redgrave auch für ihr politisches Engagement. |
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30.1.1930: Eugene Alden Hackman |
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US-amerikanischer Schaupieler. Gene Hackman gilt als einer der profiliertesten Charakterschauspieler Hollywoods. Im Armed Forces Network machte Hackman seine ersten Schritte im Showgeschäft. An der Seite von Warren Beatty und Faye Dunaway spielte Hackman 1967 in "Bonny und Clyde" die Rolle des Buck Barrow. Für diesen Part wurde er erstmals für einen Oscar nominiert. Den Durchbruch hatte der Schauspieler aber in der Rolle des psychopathischen Polizisten Popeye Doyle in "French Connection - Brennpunkt Brooklyn" von 1971. Für diese Arbeit erhielt Gene Hackman einen Oscar als bester Schauspieler. Er bekam zahlreiche Filmpreise, so auch den Oscar als bester Nebendarsteller in dem Clint-Eastwood-Western "Unforgiven" (1991, dt. "Erbarmungslos"). |
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30.1.1927: Olof Palme (28.2.1986) |
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Schwedischer Politiker. 1969 wurde der Jurist Vorsitzender der Sozialdemokratischen Arbeiterpartei, von 1969 bis 1976 und 1982 bis 1986 war er Ministerpräsident. Palme setzte sich leidenschaftlich für den Frieden in der Welt ein. Wiederholt attackierte er die US-amerikanische Außenpolitik und war ein vehementer Gegner der Apartheid. Im Februar 1986 wurde er nach einem Kinobesuch auf offener Straße ermordet. Trotz intensiver Fahndung und der Aussetzung einer Belohnung in Höhe von 50 Millionen schwedischen Kronen konnte der Täter bis heute nicht ermittelt werden. Auch über die möglichen Tatmotive existieren nach wie vor nur Spekulationen. |
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30.1.1901: Rudolf Caracciola (28.9.1959) |
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Deutscher Autorennfahrer. 15 Große Preise und 17 Weltrekorde brachten Rudolf Caracciola in die Hitliste der beliebtesten deutschen Motorsportler. Der in Remagen geborene Automobilverkäufer bei Mercedes gewann mit 20 Jahren sein erstes Rennen, "Rund um Köln" - ein Motorradrennen. Insgesamt errang er 115 Siege bei deutschen und internationalen Autorennen: 100 auf Mercedes und 15 auf Alfa-Romeo, dazu 31 Ehrenplätze. Caracciola erreichte als erster mit einem 3-l-Wagen die 400-km/h-Grenze und stellte auf einem Mercedes-Rennwagen der 5-8l-Klasse eine Weltbestleistung mit 452,7 km/h über den "fliegenden Kilometer" auf. Mit seinem härtesten Konkurrenten Bernd Rosemeyer hatte sich Rudolf Caracciola erbitterte Rennschlachten geliefert, bis Rosemeyer bei einem Geschwindigkeitsrekordversuch ums Leben kam. Während des Zweiten Weltkrieges lebte das Rennidol Caracciola in der Schweiz. Der Rennfahrer starb in Kassel. |
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