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5.8.1950: Rosi Mittermaier |
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Eigentlich Rosa Anna Katharina Mittermaier, verheiratete Neureuther, deutsche Skirennläuferin. Mit drei Jahren hatte sie schon auf Skiern gestanden. Nach Abschluss einer Hotellehre arbeitete sie im elterlichen Betrieb und fuhr Ski. Bis 1975/1976 war sie die bis dahin erfolgreichste Skiläuferin aller Zeiten: Sie war deutsche Meisterin in der Kombination, im Slalom und Riesenslalom in den Jahren 1966/1967 und von 1968 bis 1973. Einer der Höhepunkte ihrer Karriere waren die Olympiasiege 1976 in Innsbruck in der Abfahrt und im Slalom, im selben Jahr wurde sie Kombinations-Weltmeisterin und Gewinnerin des alpinen Weltpokals. Am Ende dieser Saison trat sie vom aktiven Sport zurück. |
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5.8.1930: Neil Alden Armstrong (25.8.2012) |
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US-amerikanischer Astronaut. Er betrat als Kommandant von "Apollo 11" und der Mondfähre "Eagle" am 21. Juli 1969 als erster Mensch den Mond. Mit an Bord der "Apollo-11"-Mission waren die Astronauten Edwin "Buzz" Aldrin und Michael Collins. Armstrong war ab 1962 im Astronautenprogramm der USA. 1966 war ihm das erste Kopplungsmanöver zweier Raumkapseln in der Erdumlaufbahn mit dem Projekt "Gemini 8" gelungen. 1971 verließ er die NASA und war bis 1979 Professor für Raumfahrt-Ingenieurswesen an der Universität in Cincinnati, Ohio. Danach ging er in die Wirtschaft und gründete mehrere Firmen. 1970 veröffentlichte er zusammen mit den Aldrin und Collins "Wir waren die Ersten". |
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5.8.1911: Robert Taylor (8.6.1969) |
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US-amerikanischer Schauspieler. Ein Talentsucher von MGM entdeckte den gutaussehenden Mann 1924 und nahm ihn unter Vertrag. 1934 gab Taylor sein Filmdebüt in "A Wicked Woman". Danach blieb er über Jahrzehnte hinweg ein vielbeschäftigter und ausgesprochen vielseitiger Schauspieler. Er spielte in Melodramen, Musicals, Western und Kriegsfilmen. Während des Zweiten Weltkriegs inszenierte er 17 Trainingsfilme für die US Navy. In den 1950er Jahren war Taylor vor allem mit historischen Ausstattungsepen erfolgreich. In "Quo Vadis?" von 1951 brillierte er neben Peter Ustinov. Bereits Ende der 1950er Jahre sank sein Stern und er nahm eine Hauptrolle in der TV-Serie "The Detectives" an. Danach wurde er größtenteils in unbedeutenden Filmen eingesetzt. |
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5.8.1906: Wassily Leontief (5.2.1999) |
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US-amerikanischer Nationalökonom, russischer Herkunft. Von 1921 bis 1925 studierte er Philosophie, Soziologie und Wirtschaftswissenschaften an der Universität von St. Petersburg, dem damaligen Leningrad. Nach seinem Abschluss setzte er sein Studium in Berlin fort, arbeitete von 1927 bis 1928 am Institut für Weltwirtschaft in Kiel und promovierte 1929 in Berlin. 1931 ging er in die USA und erhielt 1939 die US-amerikanische Staatsbürgerschaft. Von 1933 bis 1975 lehrte er an der Harvard-Universität. Für seine Analysen zum Einsatz von Leistungen und Produktionsergebnissen, der "Input-Output-Analysen" erhielt Wassily Leontief 1973 den Nobelpreis für Wirtschaftswissenschaften. |
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