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22.6.1924: "Frankfurter Schule" eröffnet |
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An der Universität Frankfurt wurde das Institut für Sozialforschung eröffnet. Als Zentrum der "Frankfurter Schule" um Theodor W. Adorno, Erich Fromm, Max Horkheimer und Herbert Marcuse erlangte das Institut nach dem Zweiten Weltkrieg Weltgeltung. Die "Frankfurter Schule" versuchte u.a. die Gesellschaftstheorie von Karl Marx philosophisch, historisch und psychoanalytisch neu zu interpretieren. Zentraler Ansatz der "Frankfurter Schule" ist die kritische Theorie. Sie stellt eine Art Metatheorie (= Theorie der Theorie) dar, weil sie die Gründe und Begründungen anderer Theorien in einem gesellschaftlich-historischen Kontext zu erklären versucht.
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