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14.9.1929: Künstliche Beatmung |
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Die so genannte "Eiserne Lunge" wurde erstmals vorgestellt. Der US-amerikanische Ingenieur Philip Dinker hatte die künstliche Lunge zur Beatmung lungenkranker Patienten entwickelt. Durch Unterdruck wird die Brustwand von Patienten, deren Atemmuskulatur noch funktionsfähig ist, bewegt. Dadurch können sich die Lungenflügel entfalten und der Patient kann "passiv" atmen. Mit Hilfe dieser Apparatur konnten erstmals Lähmungen der Oberkörpermuskulatur, wie sie beispielsweise bei Kinderlähmung auftreten, wirksam geheilt werden. Bereits 1876 hatte der Franzose Woillez die erste "Eiserne Lunge" konzipiert und gebaut. Sie kam allerdings nie zum Einsatz. |
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