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12.10.1968: Olympiade in Mexiko |
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In Mexiko-Stadt wurden die ersten Olympischen Spiele in Lateinamerika eröffnet. Überschattet wurden sie durch politische Ereignisse wie den Einmarsch der Sowjets in die Tschechoslowakei und innere Unruhen im Gastgeberland. An den Wettkämpfen beteiligten sich mehr als 5000 Athleten aus über 100 Nationen. Erstmals traten West- und Ostdeutschland bei Olympischen Spielen mit getrennten Mannschaften an. Das Team aus der DDR reiste frühzeitig ab, da ihr das IOC untersagte, unter dem Namen DDR anzutreten. Bei der Siegerehrung des 200-Meter-Laufs demonstrierten die schwarzen US-Sportler Tommie Smith und John Carlos ihre Sympathie für die "Black Panther"-Bewegung, indem sie während der Nationalhymne eine mit einem schwarzen Handschuh bekleidete Faust in die Luft streckten. Sportlich machte der Amerikaner Bob Beamon mit seinem "Jahrhundertsprung" von 8,90 Meter Furore. |
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