 |
 |
 |
 |
 |
 |
|
 |
29.10.1976: Honecker wird Staatsratsvorsitzender |
 |
Erich Honecker wurde von der Volkskammer zum Staatsratsvorsitzenden gewählt. Damit vereinigte er die drei wichtigsten Ämter in seiner Person: Staatsratsvorsitzender, Generalsekretär der SED und Vorsitzender des Nationalen Verteidigungsrats. In den folgenden Jahren bemühte er sich, den Konsumwünschen der Bevölkerung Rechnung zu tragen. Der öffentliche Druck zwang ihn, die Ausreisepraxis für DDR-Bürger großzügiger zu handhaben. Bürgerrechtsbewegungen und Intellektuelle übten immer heftigere Kritik am Regime. 1989 trat Honecker seine Ämter an Egon Krenz ab bzw. wurde vom Politbüro dazu gezwungen. Auch die SED schloss ihn aus. Er wurde daraufhin Mitglied der neu gegründeten KPD. |
 |
 |
|
|
 |
 |
|
 |
|
|
|
 |
|
 |
|