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10.12.1835: "Junges Deutschland" verboten |
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Nach der Julirevolution von 1830 in Deutschland hatte sich eine Gruppe junger Schriftsteller und Journalisten zusammengetan, die sich kritisch zur geistigen und moralischen Restauration äußerten und für die Freiheit des Individuums eintraten. Die Autoren des "Jungen Deutschland", darunter Ferdinand Freiligrath, Theodor Mundt, Karl Gutzkow und andere, forderten die politische, religiöse und soziale Freiheit, einen einheitlichen deutschen Nationalstaat und vertraten frühsozialistische Ideen. Ab dem 10. Dezember 1835 wurden die fortschrittlichen Schriften des Verbandes vom Deutschen Bund verboten. |
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