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14.2.1967: Konzertierte Aktion |
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Das vom Bundeswirtschaftsminister der Großen Koalition, Karl Schiller (SPD), erarbeitete Stabilitäts- und Wachstumsgesetz trat in Kraft. Schiller initiierte ein Treffen von Vertretern der Gewerkschaften, der Arbeitgeber- und Unternehmerverbände, der Regierung und der Gebietskörperschaften. Diese so genannte "Konzertierte Aktion" hatte zum Ziel, sich über ein gemeinsames Vorgehen zur Bekämpfung der Wirtschaftskrise zu verständigen. Damit sollte Preisstabilität, ein hoher Beschäftigungsstand und ein angemessenes Wirtschaftswachstum erricht werden. Schillers Idee war dabei, dass Einzelinteressen hinter den Erfordernissen der Gesamtwirtschaft zurückzustehen hatten. 1977 schieden die Gewerkschaften nach einem Streit mit den Arbeitgebern über das Mitbestimmungsgsetz aus der Konzertierten Aktion aus. |
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