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21.2.1935: Redeverbot für Buber |
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Dem jüdischen Religionsforscher und Philosophen Martin Buber (1878-1965) wurde im Auftrag der deutschen Geheimen Staatspolizei (Gestapo) ein totales Redeverbot erteilt. Buber war von 1924 bis 1933 Professor an der Universität Frankfurt. Er formulierte das so genannte "Dialogische Prinzip". Nach der Machtübernahme der Nationalsozialisten legte Buber seine Professur nieder und beteiligte sich am Aufbau einer Mittelstelle für jüdische Erwachsenenbildung bei der Reichsvertretung der Juden. 1938 zwang ihn die Lage im nationalsozialistischen Deutschland, nach Palästina zu emigrieren. Nach dem Zweiten Weltkrieg setzte sich Buber mit Nachdruck für eine Verständigung der Israelis mit den Arabern ein. |
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