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23.3.1966: Erhard CDU-Vorsitzender |
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Ludwig Erhard, seit 1963 Bundeskanzler, wurde auf dem Parteitag in Bonn als Nachfolger von Konrad Adenauer zum Vorsitzenden der CDU gewählt. Adenauer blieb als Ehrenvorsitzender auf Lebenszeit weiterhin politisch aktiv und hatte Sitz und Stimme in allen Parteigremien. Erhard, der mit seinem Programm der "Sozialen Marktwirtschaft" maßgeblichen Anteil am ökonomischen Aufschwung der Bundesrepublik nach Ende des Zweiten Weltkriegs hatte, legte sein Amt als Bundeskanzler Ende 1966 nieder. Zuvor waren die FDP-Minister aus der Regierungskoalition ausgetreten. Neuer Kanzler wurde Kurt Georg Kiesinger, der Erhard im Mai 1967 auch an der Parteispitze ablöste.
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