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13.11.1998: PKK-Chef in Rom verhaftet |
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Der in Deutschland wegen Mordes und Terrorismus gesuchte Abdullah Öcalan, Chef der Kurdischen Arbeiterpartei PKK, wurde in Rom festgenommen. Er beantragte politisches Asyl. Die türkische Regierung, die ihn wegen "Hochverrats" und "terroristischer Aktivitäten" suchte, forderte umgehend seine Auslieferung. Kurden aus ganz Europa kamen zu Tausenden in die italienische Hauptstadt, um ihre Solidarität mit Öcalan zu demonstrieren. Sie verlangten von Italien, ihm politisches Asyl zu gewähren. Die deutsche Bundesregierung verzichtete auf eine Auslieferung. Öcalan wurde freigelassen. Am 15. Februar 1999 wurde er in Nairobi erneut verhaftet. Am 29. Juni verurteilte ihn die Türkei wegen Hochverrates zum Tod. |
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