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5.5.1996: Aznar spanischer Premier |
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Jose Maria Aznar wurde am 5. Mai 1996 von König Juan Carlos in sein Amt als spanischer Ministerpräsident eingeführt. Aznar und seine Volkspartei (PP) lösten den Sozialisten Felipe Gonzalez ab, der das Land 14 Jahre lang regiert hatte. Es war erst das zweite Mal in 60 Jahren, das in Spanien die Regierungsgeschäfte von einer gewählten Partei auf die andere übergingen. Aznar war im Wahlkampf bestrebt, sich von dem durch Diktator Franco geprägten Image des spanischen Konservatismus zu distanzieren und diesem eine neue Basis zu geben. Zu seinen Zielen gehörten die Modernisierung der Bürokratie, die Bekämpfung der baskischen Terrororganisation ETA und der Ausgleich des Staatshaushalts. Bei der Wahl im März 2004 verlor Aznars Partei die absolute Mehrheit. Spaniens neuer Ministerpräsident wurde José Luis Rodriguez Zapatero. |
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