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23.3.1966: Erhard CDU-Vorsitzender |
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Ludwig Erhard, seit 1963 Bundeskanzler, wurde auf dem Parteitag in Bonn als Nachfolger von Konrad Adenauer zum Vorsitzenden der CDU gewählt. Adenauer blieb als Ehrenvorsitzender auf Lebenszeit weiterhin politisch aktiv und hatte Sitz und Stimme in allen Parteigremien. Erhard, der mit seinem Programm der "Sozialen Marktwirtschaft" maßgeblichen Anteil am ökonomischen Aufschwung der Bundesrepublik nach Ende des Zweiten Weltkriegs hatte, legte sein Amt als Bundeskanzler Ende 1966 nieder. Zuvor waren die FDP-Minister aus der Regierungskoalition ausgetreten. Neuer Kanzler wurde Kurt Georg Kiesinger, der Erhard im Mai 1967 auch an der Parteispitze ablöste.
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23.3.1965: Erste bemannte Gemini-Expedition |
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Die Vereinigten Staaten schickten mit Gemini III. eine bemannte Raumkapsel ins All. An Bord befanden sich die Astronauten Virgil Grissom und Kommandant John Young. Die Raumkapsel umrundete vor ihrer Rückkehr drei Mal die Erde. Ziel der verschiedenen Gemini-Missionen, die zwischen 1964 und 1967 durchgeführt wurden, war die Erforschung der manuellen Steuerung der Raumkapsel durch die aus jeweils zwei Astronauten bestehende Besatzung. Zudem dienten die Flüge als Vorbereitung des sich in Vorbereitung befindlichen Apollo-Programms. Ziel der Apollo-Mission war der Flug zum Mond. |
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23.3.1919: Faschismus in Italien |
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Benito Mussolini gehörte am 23. März 1919 zu den Gründern des "Fasci di cambattimento", einer rechtsgerichteten Vereinigung aus ehemaligen Kriegsteilnehmern. Zwei Jahre später formierte er, inzwischen zum Anführer der Bewegung aufgestiegen, die Gruppierung zur politischen Partei um und legte damit den Grundstein für die Entstehung des Faschismus. 1924 änderte die "Partito Nazionale Fascista" (PNF) mit der erzwungenen Unterstützung durch König Viktor Emanuel III. die Wahlgesetze und gewann die Zwei-Drittel-Mehrheit im Parlament. Nach der Machtübernahme verbot der Führer der italienischen Faschisten 1926 alle Parteien außer der PNF.
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23.3.1900: Ausgrabungsbeginn von Knossos |
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Am 23. März 1900 begannen die Ausgrabungen von Knossos. Die an der Nordküste Kretas gelegene Stadt des Königs Minos hatte ihre Blütezeit um 1700 bis 1500 vor Christus. Im Mittelpunkt Knossos' stand der Palast, der der Sage nach in einem Labyrinth den Minotaurus, ein Menschen fressendes Ungeheuer, beherbergte. Die Ausgrabungen wurden von dem Archäologen Arthur Evans durchgeführt. Er arbeitete 40 Jahre lang an der Freilegung eines Gebäudekomplexes, den er teilweise aus originalen Bestandteilen rekonstruierte. Der minoische Königspalast konnte bereits mittels einer Warmwasseranlage beheizt werden und verfügte sogar über Toiletten mit Wasserspülung. |
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