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27.11.1985: Halleyscher Komet |
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Auf seinem Weg zur Sonne erreichte der Halleysche Komet den Punkt, an dem er der Erde am nächsten kam. Der Halleysche Komet ist der größte bekannte Schweifstern. Er durchquert unser Sonnensystem alle 76 Jahre. Benannt wurde er nach dem bedeutenden englischen Astronomen Edmund Halley, der ihn 1682 auf einer Reise zwischen Calais und Paris mit bloßem Auge beobachtete. Bei späteren Nachforschungen entdeckte er, dass der Komet in gewissen Zeitabständen immer wieder auftaucht und berechnete seine Bahn. Präzise sagte er seine Wiederkehr für 1758 voraus. Das erste belegte Auftauchen des Himmelskörpers geht auf das Jahr 187 v.Chr. zurück. |
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27.11.1975: Juan Carlos wurde spanischer König |
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Juan Carlos I. wurde als König von Spanien inthronisiert. Der eben verstorbene Diktator Francisco Franco hatte verfügt, dass nach seinem Tod die Monarchie wieder eingeführt werden und Juan Carlos den Thron besteigen sollte. Die Thronansprüche von Don Juan, dem Vater von Juan Carlos, überging er. Wider Erwarten wurde der junge König zu einem Motor für die Demokratisierung des Landes, am 23. Februar 1981 verteidigte er die junge Demokratie gegen einen Putschversuch des Militärs. Spanien wurde zum Modell für den friedlichen Übergang von einer Diktatur zur Demokratie. Als "Bürgerkönig" hält sich Juan Carlos keinen Hofstaat und hat ein geringeres Budget als andere Monarchien. |
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27.11.1968: Gründung der Ruhrkohle AG |
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23 Bergwerksunternehmem wurden mit der Gründung der Ruhrkohle AG (RAG) zusammengeschlossen. Damit umfasste sie 85 Prozent der Steinkohleförderungswerke im Ruhrgebiet und arbeitete als Einheitsgesellschaft auf privatwirtschaftlicher Basis. Sie bildete den Rahmen für eine Rationalisierung des Bergbaus in sozial verträglicher Form, die von Bundesregierung und Gewerkschaften mitgesteuert wurde. Der Zusammenschluss stellte das erste Ergebnis der neuen Energiepolitik dar, mit der die Wettbewerbsfähigkeit erhalten und Arbeitsplätze gesichert werden sollen. Mittlerweile ist die RAG ein internationaler Konzern mit über 100.000 Mitarbeitern. |
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27.11.1958: Zweite Berlin-Krise |
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In diplomatischen Noten an die USA, Frankreich und Großbritannien drohte der sowjetische KP-Chef und Ministerpräsident Nikita Chruschtschow an, sämtliche Vereinbarungen über den Viermächtestatus der Stadt Berlin aufzukündigen. Chruschtschow verlangte eine Umwandlung Berlins in eine entmilitarisierte freie Stadt. Das Berlin-Ultimatum war auf sechs Monate befristet. Andernfalls werde die Sowjetunion in einer "einseitigen Aktion" ihre Rechte an die DDR-Regierung abtreten. Das Ulbricht-Regime kannten die Westmächte zu der Zeit nicht an. Im Mai 1959 traten in Genf die Außenminister der früheren Verbündeten in der Anti-Hitler-Koalition zu einer Deutschlandkonferenz zusammen. Die Konferenz blieb in Bezug auf die deutsche Frage ergebnislos. Dennoch: Die Frist verstrich ohne weitere Folgen. |
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