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10.2.1939: Trauer im Vatikan |
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Papst Pius XI. starb im Alter von 82 Jahren in Rom. Der Mailänder Kardinal Achille Ambrogio Damiano Ratti war am 6. Februar 1922 nach dem überraschenden Tod des Papstes Papst Benedikt XV. nach viertägigem Konklave im 14. Wahlgang zum Papst gewählt und am 12. Februar 1922 gekrönt worden. Papst Pius XI. hatte während seiner Amtszeit durch Verhandlungen mit Italien die staatliche Eigenständigkeit für den Vatikan erlangt. Sein Nachfolger wurde Eugenio Maria Giuseppe Giovanni Pacelli, Papst Pius XII. |
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10.2.1920: Nordschleswig zu Dänemark |
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Bei einer Volksabstimmung der nationanlen Minderheiten in den deutschen Grenzgebieten, die die Allierten gemäß dem Versailler Friedensvertrag nach dem ersten Weltkrieg anordneten, sprach sich die Mehrheit der Einwohner Nordschleswigs für den Anschluss an Dänemark aus. Im Süden war das Ergebnis umgekehrt. Dänemark wünschte eigentlich den Anschluss von ganz Schleswig, akzeptierte dann aber das Volksabstimmungsergebnis. Die Grenzlinie verlief längs der so genannten "Clausenlinie" südlich von Tondern und nördlich von Flensburg. |
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10.2.1906: Stapellauf der "HMS Dreadnought" |
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Im englischen Portsmouth lief das bis dahin größte Kriegsschiff der Welt vom Stapel: Die "HMS Dreadnought" zu Deutsch "Furchtlos". Am 2. Oktober desselben Jahres begann der Dienst des Prototyps der Schlachtschiffe des 20. Jahrhunderts. Die "HMS Dreadnought" sollte den legendären Ruf der britischen Marine festigen, insbesondere gegenüber der kaiserlich deutschen Marine. Durch die Überlegenheit dieses Schiffes gegenüber den anderen Kriegsschiffen fand eine Entwertung derselben statt. Dies hatte ein weltweites Flottenwettrüsten zu Folge, dass erst nach dem Ersten Weltkrieg ein Ende nahm. 1918 wurde "HMS Dreadnought" der Reserveflotte zugeteilt. |
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10.2.1878: Sklaverei auf Kuba beendet |
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Ein Abkommen, das die Aufhebung der Sklaverei zusicherte, war der Erfolg aus dem fehlgeschlagenen Versuch eines Unabhängigkeitskrieges auf Kuba. Kleine und mittlere Grundbesitzer im entlegenen Osten der Insel (Oriente) waren immer unzufriedener mit der spanischen Herrschaft, unter ihnen viele Mulatten und freigelassene Schwarze. Ihre Kritik richtete sich gegen die Zoll- und Steuerpolitik der spanischen Zentralregierung. Vergeblich verlangten die Kubaner die politische Autonomie. 1868 begannen sie unter der Führung von Carlos Manuel de Céspedes den ersten kubanischen Unabhängigkeitskrieg. Zahlreiche Farbige und Sklaven schlossen sich der Bewegung an, insbesondere, weil deren Führer immer stärker für die Abschaffung der Sklaverei eintraten. Die Spanier schlugen den Aufstand nieder. Trotzdem brachte der Kompromissfrieden von Zanjón die Befreiung der Sklaven im Osten der Insel. Die Sklaven der großen Plantagenbesitzer im Westen der Insel wurden erst Jahre später befreit. |
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