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18.11.1959: "Ben Hur" in den USA |
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Mit elf Oscars ist "Ben Hur" neben James Camerons "Titanic" (1997) der Film mit den meisten Auszeichnungen. In den 1950er Jahren brach das Historiendrama alle Kassenrekorde. Regisseur William Wyler verband das Leben des jüdischen Aristokratensohns und Kaufmanns Ben Hur mit der Geschichte Christi und den damaligen Problemen mit der römischen Besatzung. Die Titelrolle spielte Charlton Heston. Wyler hatte schon 1925 an einer Stummfilm-Version mitgearbeitet. Mit "Ben Hur", "Spartacus" und "Cleopatra" wurden Anfang der 1960er Jahre die letzten großen Filme dieser Art in Hollywood gedreht, danach waren sie nicht mehr finanzierbar. 2000 erlebte das Genre des monumentalen Historienfilms mit Ridley Scotts "Gladiator" eine Renaissance. |
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18.11.1943: Hesses "Glasperlenspiel" |
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Hermann Hesses Erzählung "Das Glasperlenspiel" erschien in Zürich. In diesem Werk entwarf Hesse die utopische Welt der Geistes-Elite von "Kastalien", einer ideal-typischen Republik von Gelehrten, die die höchste Stilisierungsform menschlicher Kultur repräsentiert. Das Werk stellt einen Gegenentwurf zur antihumanen Herrschaft von Stalinismus und Nationalsozialismus dar, als deren Antipoden sich Hesse verstand. Nach dem Erscheinen des Buches zog er sich aufgrund seines schlechter werdenden Gesundheitszustandes, vor allem wegen einer zunehmenden Sehschwäche, weitgehend aus dem literarischen Leben zurück. 1946 wurde Hesse für sein Lebenswerk mit dem Nobelpreis für Literatur ausgezeichnet. |
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18.11.1932: Uraufführung von "Kasimir und Karoline" |
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In Leipzig hatte Ödön von Horváths Stück "Kasimir und Karoline" Premiere. Im Mittelpunkt dieses Theaterstücks stehen ein arbeitsloser Lastwagenfahrer und eine kleine Angestellte, Schauplatz ist das Münchner Oktoberfest. Die Figuren irren zwischen Bierzelt, Achterbahn und Abnormitätenkabinett verloren über den Rummelplatz. In 118 Miniaturszenen werden durch genaue Sprachporträts die gehässige Gefühlswelt und der kalte Egoismus der Bessergestellten entlarvt. Horváth lehnt sich in seinem sozial- und moralkritischen Stück an das Wiener Volksstück des 19. Jahrhunderts an. Das Werk wurde zu einem festen Bestandteil deutschsprachiger Bühnen. |
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18.11.1926: Gründung des "Commonwealth of Nations" |
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Auf der Reichskonferenz in London erhielten die Dominions Australien, Irland, Kanada, Neufundland, Neuseeland und die Südafrikanische Union den Status souveräner Staaten innerhalb des britischen Empires. Sie blieben zwar an die britische Krone gebunden, waren aber in ihren inneren und äußeren Angelegenheiten in keiner Weise untergeordnet. Mit diesem Schritt entließ Großbritannien seine ehemaligen Kolonien in die Souveränität. Das Konzept eines Bundes formell gleichberechtigter Staaten stammte vom britischen Politiker und Philosophen Arthur James Earl of Balfour. Er war als Präsident des Lord-Gerichts führend an der Ausarbeitung eines neuen völkerrechtlichen Status des britischen Kolonialreichs beteiligt. |
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www.rcs.ca/... |
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Die "Royal Commonwealth Society of Canada" präsentiert sich mit dieser Website im Netz. |
(Englisch, Französisch) |
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www.fco.gov.uk/... |
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Die Homepage des "Foreign and Commonwealth Office London". |
(Englisch) |
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