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27.10.1937: Fotokopierer patentiert |
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Der US-Amerikaner Chester Carlson ließ ein von ihm entwickeltes "Elektrofotografie"-Verfahren patentieren. Damit war es erstmals möglich, auf unbeschichtetes Papier zu kopieren. Carlson begann 1935, sich intensiv mit der Übertragung von Schrift und Bild von einem Blatt Papier auf das andere zu beschäftigen. In seinem Behelfslabor im New Yorker Vorort Astoria entstand 1938 die erste Schriftübertragung nach dem xerografischen Verfahren. Die Erfindung wurde 1948 von der Firma HALOID erstmals kommerziell aufgegriffen. Sie benannte sich in XEROX um und brachte unter diesem Namen 1949 den ersten Fotokopierer der Welt, das "Modell A", auf den Markt. 1955 folgte der erste automatische Kopierer namens "Copyflo". |
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27.10.1553: Calvin ließ Arzt verbrennen |
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In der Schweiz wurde auf Betreiben Johannes Calvins der spanische Arzt und Naturforscher Miguel Serveto als Ketzer verbrannt. Der bilderfeindliche Protestant und Reformator Calvin war ein fanatischer und überzeugter Befürworter der Inquisition. Serveto nahm in seinem Hauptwerk "Christianismi restitutio" direkt auf Calvins "Institutio" Bezug. Im Gegensatz zu Calvin war für ihn Christus nur eine Form des göttlichen Wirkens. Serveto kam zu der für ihn verhängnisvollen Ansicht, in Calvin einen geeigneten Gesprächspartner über seine theologischen Ideen gefunden zu haben. In zahlreichen Briefen versuchte er ihn von seinen Auffassungen zu überzeugen, erregte damit aber nur den Unwillen des Genfer Reformators. |
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