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3.4.1833: Missglückter Revolutionsversuch |
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Frankfurter Studenten und Handwerksgesellen wollten das Signal für eine Deutsche Revolution geben. 50 Studenten trafen sich bei Dr. Gustav Bunsen - einem Chirurgen und entschiedenen Republikaner, der seit Monaten gemeinsam mit seinem Bruder Georg die Revolution vorbereitet hatte. Die bewaffnete Gruppe zog vor die Frankfurter Hauptwache und besetzte das Gebäude. Trotz mehrmaliger Aufrufe Bunsens erfuhren die Freiheitskämpfer keinerlei Unterstützung bei der Bevölkerung. So scheiterte der Frankfurter Aufstand innerhalb kürzester Zeit. Bei der Verhaftung der Rebellen wurden ihre Erkennungszeichen, die schwarz-rot-goldenen Kokarden und Bänder, sichergestellt. Noch heute liegen sie bei den Gerichtsakten im Frankfurter Stadtarchiv. |
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3.4.1559: Frieden von Cateau-Cambrésis |
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Der Spanisch-Französische Krieg um die Vormachtstellung in Europa, der 1556 begonnen hatte, endete im Frieden von Cateau-Cambrésis. Karl V. hatte 1556 den spanischen Thron seinem Sohn Philipp II. übergeben, der schon zuvor die Regierungsgeschäfte geführt hatte. Als Philipps Regentschaft begann, herrschte Frieden in Spanien. Das amerikanische Imperium war vollkommen gefestigt und unvorstellbare Mengen an Silber flossen nach Kastilien. Für die folgenden vier Jahrzehnte wurde Frankreich von tief greifenden religiösen Konflikten erschüttert, die es dem Land unmöglich machten, auch noch spanische Interessensgebiete anzugreifen. Damit brach Spaniens "goldenes Zeitalter" der Kunst und Kultur an, das ein Jahrhundert andauern sollte. |
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