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18.11.1905: Dänischer Prinz norwegischer König |
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In einer Volksabstimmung am 13. August hatte das norwegische Volk für einen Austritt aus der Union mit Schweden gestimmt. Daraufhin wählte das norwegische Parlament den dänischen Prinzen Carl zum König. Er regierte als Haakon VII. das Land bis 1957. In den Weltkriegen bemühte er sich um eine neutrale Haltung Norwegens, befahl allerdings bei der deutschen Besetzung 1940 die Mobilmachung seiner 60.000 Soldaten, die den Invasionstruppen heftigen Widerstand leisteten. Nach der Kapitulation ging er ins Exil nach Großbritannien, wo er die Führung der norwegischen Exil-Regierung übernahm. 1945 kehrte er nach Norwegen zurück, das Land wurde Gründungsmitglied der UNO. 1949 folgte der Beitritt zur NATO. |
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18.11.1626: Weihe des Petersdoms |
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Die bedeutendste katholische Kirche, der Petersdom in Rom, wurde nach einer Bauzeit von 120 Jahren von Papst Urban VIII. geweiht. Sie enthält 44 Altäre, acht kleinere Kuppeln und ungefähr 800 Marmor-, Bronze- und Gipssäulen. An dem Bauwerk waren neun Künstler als Bauleiter beteiligt, unter ihnen Michelangelo, Rafael und Bramante. Bramante war der erste Bauleiter, von ihm stammt der Grundriss. Michelangelo entwarf vor allem die Riesenkuppel in Anlehnung an die Florentiner Domkuppel von Brunelleschi. Die Anlage des Petersplatzes schuf Bernini in den Jahren 1656 bis 1666. Die Kirche ist über dem Grab des Apostel Petrus erbaut, schon 324 befand sich an dieser Stelle eine von Konstantin I. errichtete Basilika. |
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