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10.5.2005: Holocaust-Mahnmal eingeweiht |
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Wolfgang Thierse, damaliger Bundestagspräsident, eröffnete das Denkmal für die ermordeten Juden Europas. An der Eröffnung nahmen auch Bundespräsident Horst Köhler und der damalige Bundeskanzler Kanzler Gerhard Schröder teil. Über das Mahnmal war 17 Jahre teils sehr kontrovers diskutiert worden. Es liegt in unmittelbarer Nähe des Brandenburger Tores und besteht aus einem 19.000 Quadratmeter großen Stelenfeld und einem unterirdischen "Ort der Information". Dort werden die Besucher über Verfolgung und millionenfache Ermordung der Juden unterrichtet. Der Architekt des Mahnmals, Peter Eisenman, betonte das Denkmal solle ein "dauerhaftes Gedächtnis" an die ermordeten Juden Europas schaffen. |
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10.5.1981: Mitterand Präsident |
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Am 10. Mai 1981 wurde Francois Mitterand durch einen Wahlsieg über den Amtsinhaber Valéry Giscard d'Estaing zum Staatspräsident Frankreichs gewählt. Der erste Sozialist an der Spitze der Republik verfolgte einen Kurs der wirtschaftlichen und politischen Integration seines Landes in ein zusammen wachsendes Europa. In seiner zweiten Amtszeit war Mitterand infolge des für seine Partei negativen Ausgangs der Parlamentswahlen gezwungen, mit Jacques Chirac einen konservativen Premierminister zu ernennen. Trotz dieser als "Cohabitation" bezeichneten Teilung der Regierungsgeschäfte zwischen unterschiedlichen Parteien, gelang es dem sozialistischen Politiker, seinen Herausforderer Chirac 1988 bei den Präsidentschaftswahlen zu schlagen.
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10.5.1965: "Bambi" für Publikumslieblinge |
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Marianne Hoppe, Liselotte Pulver, Sophia Loren, Brigitte Horney, Willy Fritsch und Heinz Rühmann wurden mit dem "Bambi" ausgezeichnet. Der deutsche Medienpreis in Form eines goldenen Rehs wird jährlich vom Burda Verlag verliehen. Zum ersten Mal wurde der Medienpreis 1948, kurz nach dem Zweiten Weltkrieg, verliehen. Den ersten "Bambi" erhielten Marika Rökk und Jean Marais. Marika Rökk's Tochter, so die Überlieferung, gab dem Reh, damals aus weißer Keramik, mit dem Ausruf ""Oh, das sieht ja aus wie Bambi!" einen Namen. Das goldene Reh, wie man es kennt, gibt es seit 1958. |
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10.5.1941: Geheimaktion |
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Hitlers Stellvertreter, Rudolf Heß, flog in geheimer Mission und alleine nach Glasgow, Schottland. Vermutlich wollte er Friedensverhandlungen mit der britischen Regierung aufnehmen. Heß geriet in Kriegsgefangenschaft. Diktator Hitler war über das eigenmächtige Handeln seines Stellvertreters außer sich, erklärte ihn als psychisch gestört und entließ ihn aus all seinen Parteiämtern. Sein Nachfolger wurde Martin Bormann. Heß blieb bis zum Ende des Zweiten Weltkriegs in britischer Kriegsgefangenschaft, bevor er 1945 nach Nürnberg überstellt wurde. In den Nürnberger Prozessen wurde er zu lebenslanger Haft verurteilt. Er starb 1987 im Gefängnis Spandau durch Selbstmord. |
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