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11.2.1994: Bosnieneinsatz der UNO |
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Die Organisation der Vereinten Nationen (UNO) bekam die ersten Geschütze für einen Einsatz in Bosnien übergeben. In der Woche zuvor war auf dem Marktplatz von Sarajewo, der Hauptstadt von Bosnien, eine Granate explodiert und hatte 68 Menschen in den Tod gerissen. Daraufhin stellte die UNO ein Ultimatum an die bosnischen Serben, alle schweren Waffen in einem Umkreis von 20 Kilometern zurückzuziehen. Am 28. Februar 1994 flog die NATO im Auftrag der UNO den ersten Kampfeinsatz in der Geschichte des Bündnisses. Die bosnische Regierung und die bosnischen Kroaten unterzeichneten ein Waffenstillstandsabkommen. Nach Militärschlägen der NATO gegen die bosnischen Serben wurde im Dezember 1995 schließlich ein Friedensvertrag für die Republik Bosnien und Herzegowina unterzeichnet. |
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www.nato.int/germany/docu/buherkl.html... |
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Auf der Homepage der NATO: Erklärung zu Bosnien und Herzegowina anläßlich des Treffens des Nordatlantikrats auf Ebene der Außenminister am 08. Dezember 1998 in Brüssel. |
(Englisch, Deutsch) |
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11.2.1990: Mike Tyson k.o. |
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In 37 Profikämpfen war der US-amerikanische Boxer Mike Tyson, von 1986 bis 1990 Weltmeister im Schwergewicht, ungeschlagen geblieben. Auch im Titelkampf gegen James "Buster" Douglas war "Iron Mike" hoher Favorit. Überraschend verlor er in Tokio durch technischen k.o. in der zehnten Runde gegen den Außenseiter. Ende 1991 sollte Tyson die Gelegenheit bekommen, den amtierenden Weltmeister Evander Holyfield zum Kampf herauszufordern, wurde jedoch wegen Vergewaltigung zu zehn Jahren Haft verurteilt. Wegen guter Führung vorzeitig entlassen, gelang ihm 1995 ein Comeback, und 1996 konnte er erneut einen Titelgewinn feiern. In die Schlagzeilen geriet Mike Tyson, als er am 28. Juni 1997 seinem Gegner Holyfield ins Ohr biss. Nach einer weiteren Haftstrafe wegen Körperverletzung meldete er sich im Jahr 2000 erfolgreich zurück. |
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11.2.1981: Jaruzelski polnischer Ministerpräsident |
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Während einer Streikwelle in Polen, organisiert von der Gewerkschaft Solidarnosc, wurde General Wojciech Jaruzelski zum neuen Ministerpräsidenten des Landes ernannt. Im Dezember des Jahres verhängte Jaruzelski das Kriegsrecht über Polen und verbot die Solidarnosc. Als Ministerpräsident trat er 1985 zurück und wurde vom polnischen Parlament, der Sejm, zum Staatspräsidenten gewählt. Mit seinem vorsichtigen Reformkurs blieb Jaruzelski in den Anfängen stecken. Erst im Jahr 1988 begann er Verhandlungen mit Lech Walesas Solidarnosc-Bewegung, die er 1989 schließlich wieder zuließ. Nach den Wahlen von 1989 war die Solidarnosc über das Bürgerkomitee OKP an der Regierung beteiligt. Im Dezember 1990 gab Jaruzelski sein Amt auf. Sein Nachfolger als Staatsoberhaupt wurde Lech Walesa. |
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11.2.1968: Madison Square Garden eröffnet |
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Mit Auftritten von Bing Crosby und Bob Hope wurde in New York der neue Madison Square Garden eröffnet, die größte Mehrzweckhalle der Welt. Ein Madison Square Garden als Ort verschiedener Unterhaltungs- und Sportprogramme hatte in New York bereits seit 1874 Tradition. Der 116 Millionen Dollar teure Neubau war die vierte Halle dieses Namens und bot Platz für 20.000 Zuschauer. Im Madison Square Garden waren und sind Größen der amerikanischen Unterhaltungsindustrie zu bewundern: Elvis Presley, Barbra Streisand, Frank Sinatra, Bob Dylan und Billy Joel traten im "Garden" auf. Die Halle ist die Heimspielstätte der Eishockeyprofis der New York Rangers und der Basketballmannschaft New York Knicks und ausserdem Austragungsort von Tennis-, Box- und Wrestlingveranstaltungen. |
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